Aktuelle Buchempfehlungen: Rebekka Salm, Heldentat, Finanzkrise
Bücher mit ganz unterschiedlichen Geschichten liegen heute auf dem
Literaturstammtisch. Darunter ist das neue Buch der Schweizerin
Rebekka Salm, ein Roman, der von einer Heldentat im Zweiten
Weltkrieg erzählt – und eine Familiengeschichte aus Irland.
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Beschreibung
vor 6 Monaten
Bücher mit ganz unterschiedlichen Geschichten liegen heute auf dem
Literaturstammtisch. Darunter ist das neue Buch der Schweizerin
Rebekka Salm, ein Roman, der von einer Heldentat im Zweiten
Weltkrieg erzählt – und eine Familiengeschichte aus Irland. «Wie
der Hase läuft» ist der zweite Roman der Schweizer Autorin Rebekka
Salm. Und dieser sei überaus gelungen, lobt Katja Schönherr.
«Spannend und sehr raffiniert gebaut!», lautet ihr Urteil. Im Buch
geht es um die miteinander verwobenen Familiengeschichten eines
Liebespaars – und darum, dass man lernen muss, mit Leerstellen in
der eigenen Vergangenheit zu leben. «Comandante» der beiden
Italiener Edoardo De Angelis und Sandro Veronesi erzählt eine wahre
Geschichte, die im Krieg spielt - und doch von der Menschlichkeit
handelt. Es geht um den U-Bootkommandant Salvatore Todaro, der sich
im Zweiten Weltkrieg über Vorschriften hinwegsetzte, um Feinde vor
dem sicheren Tod zu retten. Für Felix Münger ist Todaro gerade in
heutiger Zeit, wo zahllose Geflüchtete im Mittelmeer keine Rettung
finden, eine Leuchtfigur der Menschenpflicht. «Der Stich der Biene»
ist ein Familienroman, der in einer irischen Kleinstadt angesiedelt
ist. Dickie und Imela Barnes führen mit ihren Kindern ein
privilegiertes Leben, bis die weltweite Finanzkrise im Jahr 2008
auch in ihre scheinbar heile Welt einbricht. Mit präzisem und
gleichzeitig empathischem Blick erzählt der Autor Paul Murray eine
tragisch-komische Geschichte. Britta Spichiger gefällt, wie Murray
die Leserschaft mit denselben Fragen konfrontiert, die auch seine
Figuren umtreiben: was hätte man in der Vergangenheit anders machen
können? Und wie wäre es wohl herausgekommen? Buchhinweise: *
Rebekka Salm. Wie der Hase läuft. 195 Seiten. knapp, 2024. *
Edoardo De Angelis und Sandro Veronesi. Comandante. Aus dem
Italienischen von Anna Leube und Wolf Heinrich Leube. 157 Seiten.
Zsolnay, 2024. * Paul Murray. Der Stich der Biene. Aus dem
Englischen von Wolfgang Müller. 700 Seiten. Kunstmann, 2024.
Literaturstammtisch. Darunter ist das neue Buch der Schweizerin
Rebekka Salm, ein Roman, der von einer Heldentat im Zweiten
Weltkrieg erzählt – und eine Familiengeschichte aus Irland. «Wie
der Hase läuft» ist der zweite Roman der Schweizer Autorin Rebekka
Salm. Und dieser sei überaus gelungen, lobt Katja Schönherr.
«Spannend und sehr raffiniert gebaut!», lautet ihr Urteil. Im Buch
geht es um die miteinander verwobenen Familiengeschichten eines
Liebespaars – und darum, dass man lernen muss, mit Leerstellen in
der eigenen Vergangenheit zu leben. «Comandante» der beiden
Italiener Edoardo De Angelis und Sandro Veronesi erzählt eine wahre
Geschichte, die im Krieg spielt - und doch von der Menschlichkeit
handelt. Es geht um den U-Bootkommandant Salvatore Todaro, der sich
im Zweiten Weltkrieg über Vorschriften hinwegsetzte, um Feinde vor
dem sicheren Tod zu retten. Für Felix Münger ist Todaro gerade in
heutiger Zeit, wo zahllose Geflüchtete im Mittelmeer keine Rettung
finden, eine Leuchtfigur der Menschenpflicht. «Der Stich der Biene»
ist ein Familienroman, der in einer irischen Kleinstadt angesiedelt
ist. Dickie und Imela Barnes führen mit ihren Kindern ein
privilegiertes Leben, bis die weltweite Finanzkrise im Jahr 2008
auch in ihre scheinbar heile Welt einbricht. Mit präzisem und
gleichzeitig empathischem Blick erzählt der Autor Paul Murray eine
tragisch-komische Geschichte. Britta Spichiger gefällt, wie Murray
die Leserschaft mit denselben Fragen konfrontiert, die auch seine
Figuren umtreiben: was hätte man in der Vergangenheit anders machen
können? Und wie wäre es wohl herausgekommen? Buchhinweise: *
Rebekka Salm. Wie der Hase läuft. 195 Seiten. knapp, 2024. *
Edoardo De Angelis und Sandro Veronesi. Comandante. Aus dem
Italienischen von Anna Leube und Wolf Heinrich Leube. 157 Seiten.
Zsolnay, 2024. * Paul Murray. Der Stich der Biene. Aus dem
Englischen von Wolfgang Müller. 700 Seiten. Kunstmann, 2024.
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