Die EU brachte das Glück – und neue Probleme
Am 1. Mai 2004 traten zehn Länder der EU bei. Seitdem hat sich für
sie vieles verändert – nicht nur zum Besseren. Und: Nahostkonflikt
spaltet linken Protest zum 1. Mai.
12 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 6 Monaten
Am 1. Mai 2004 traten Estland, Lettland, Litauen, Malta, Polen,
Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn und Zypern der EU bei. Die
Osterweiterung um die zehn ost- und mitteleuropäischen Länder war
die größte in der Geschichte des Bündnisses. Seitdem der Beitritt
vollzogen ist, hat sich für die Einwohnerinnen und Einwohner der
neuen EU-Länder vieles verändert. Warum aber nicht alles besser
geworden ist, erklärt Michael Thumann, Osteuropa-Experte und
außenpolitischer Korrespondent der ZEIT. Traditionell gehen heute
am Tag der Arbeit in ganz Deutschland Hunderttausende Menschen auf
die Straße, um für bessere Arbeitsbedingungen zu demonstrieren.
Organisiert werden die Demonstrationen meist von Sozialdemokraten
und Gewerkschaften. Bei den Demonstrationen von linksradikalen
Gruppen kommt es immer wieder zu Ausschreitungen und Polizeigewalt.
In diesem Jahr spaltet sich ihr Protest an der Haltung zum
Nahostkonflikt. ZEIT- und ZEIT ONLINE-Autor Tom Kroll ordnet die
Demonstrationen im Podcast ein und analysiert die Herausforderungen
für die Polizei. Und sonst so? Wessen Gesicht suchen Sie am 1. Mai?
Moderation und Produktion: Elise Landschek Redaktion:Rita Lauter
Mitarbeit: Lisa Pausch und Paulina Kraft Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links
zur Folge: Linksextremismus in Hamburg: Radikal anders [ANZEIGE]
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Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn und Zypern der EU bei. Die
Osterweiterung um die zehn ost- und mitteleuropäischen Länder war
die größte in der Geschichte des Bündnisses. Seitdem der Beitritt
vollzogen ist, hat sich für die Einwohnerinnen und Einwohner der
neuen EU-Länder vieles verändert. Warum aber nicht alles besser
geworden ist, erklärt Michael Thumann, Osteuropa-Experte und
außenpolitischer Korrespondent der ZEIT. Traditionell gehen heute
am Tag der Arbeit in ganz Deutschland Hunderttausende Menschen auf
die Straße, um für bessere Arbeitsbedingungen zu demonstrieren.
Organisiert werden die Demonstrationen meist von Sozialdemokraten
und Gewerkschaften. Bei den Demonstrationen von linksradikalen
Gruppen kommt es immer wieder zu Ausschreitungen und Polizeigewalt.
In diesem Jahr spaltet sich ihr Protest an der Haltung zum
Nahostkonflikt. ZEIT- und ZEIT ONLINE-Autor Tom Kroll ordnet die
Demonstrationen im Podcast ein und analysiert die Herausforderungen
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