Was kann Kandinsky?
Er ist der Pionier der abstrakten Kunst und ein romantischer
Schwärmer zugleich. Wie brachte Wassili Kandinsky all seine
Passionen unter einen Hut?
50 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 6 Monaten
In der neuesten Folge des Podcasts "Augen zu" werfen Florian Illies
und Giovanni di Lorenzo einen genauen Blick auf den russischen
Maler Wassili Kandinsky. Er kam um 1900 aus Russland nach München
und hat dort und in Murnau bis 1914 der abstrakten Kunst
entscheidende Anstöße gegeben. In seiner Malerei wird der
märchenhafte, schwermütige Ton in der kraftstrotzenden Baeyrischen
Voralpenlandschaft immer mehr von einer vitalen Farbenergie
abgelöst, die sich zunehmend von allen realen Bezügen löst.
In enger Kollaboration mit der Malerin Gabriele Münter entwickelt
er eine süddeutsche Form des Expressionismus, die auch durch die
Nähe zu den Malerkollegen Jawlensky und Werefkin immer eine dunkle
russische Tonspur behält. Mit der Künstlervereinigung Der Blaue
Reiter galoppiert Kandinsky dann weiter in Richtung Zukunft – die
für ihn mit seinen tiefen esoterischen Vorlieben immer eine
Entdeckung des "Geistigen in der Kunst" bedeutet. Was bleibt von
dieser Ausnahmefigur, die 1914 nach Russland zurückkehrt und nach
dem Krieg ein Lehrer am Weimarer Bauhaus wird? Das fragen Florian
Illies und Giovanni di Lorenzo in der neuesten Folge von "Augen
zu", dem Kunstpodcast von ZEIT und ZEIT ONLINE. Lob, Kritik,
Anmerkungen? Schreiben Sie uns gern an augenzu@zeit.de. [ANZEIGE]
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und Giovanni di Lorenzo einen genauen Blick auf den russischen
Maler Wassili Kandinsky. Er kam um 1900 aus Russland nach München
und hat dort und in Murnau bis 1914 der abstrakten Kunst
entscheidende Anstöße gegeben. In seiner Malerei wird der
märchenhafte, schwermütige Ton in der kraftstrotzenden Baeyrischen
Voralpenlandschaft immer mehr von einer vitalen Farbenergie
abgelöst, die sich zunehmend von allen realen Bezügen löst.
In enger Kollaboration mit der Malerin Gabriele Münter entwickelt
er eine süddeutsche Form des Expressionismus, die auch durch die
Nähe zu den Malerkollegen Jawlensky und Werefkin immer eine dunkle
russische Tonspur behält. Mit der Künstlervereinigung Der Blaue
Reiter galoppiert Kandinsky dann weiter in Richtung Zukunft – die
für ihn mit seinen tiefen esoterischen Vorlieben immer eine
Entdeckung des "Geistigen in der Kunst" bedeutet. Was bleibt von
dieser Ausnahmefigur, die 1914 nach Russland zurückkehrt und nach
dem Krieg ein Lehrer am Weimarer Bauhaus wird? Das fragen Florian
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