D25 #155: So wirkt sich der AI-Act auf Unternehmen aus
Gast: Dr. Andreas Liebl (Applied AI)
23 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 6 Monaten
Wie wirkt sich der AI-Act der EU auf Unternehmen aus? Darüber
spricht Gastgeber Christian Jakubetz (HYBRID Eins) in dieser
Folge von D25 mit Andreas Liebl, Co-Founder und
Managing Director von Applied AI.
Wir erfahren, wie der AI-Act die Anwendung von künstlicher
Intelligenz in Europa reguliert, welche Anforderungen für
Unternehmen gelten und warum eine Balance zwischen Regulierung
und Innovation entscheidend ist.
Was nehmen wir daraus mit?
1. Der AI-Act der EU ist die weltweit erste umfassende
Regulierung von künstlicher Intelligenz und wird sehr verbindlich
sein, sobald er in Kraft tritt. Unternehmen müssen mit
erheblichen Geldstrafen rechnen, wenn sie die Vorschriften nicht
einhalten.
2. Die Regulierung basiert auf einem risikobasierten Ansatz, der
KI-Systeme in verschiedene Kategorien einteilt. Dies stellt
sicher, dass angemessene Anforderungen an Transparenz,
Nachvollziehbarkeit und Dokumentation eingehalten werden,
abhängig vom Risikograd der KI-Systeme.
3. Während die Regulierung notwendig ist, um potenzielle Risiken
und Schäden durch KI zu minimieren, betonen Kritiker die
Bedeutung, die Förderung und Unterstützung von KI-Innovationen
nicht zu vernachlässigen. Es ist entscheidend, die Umsetzbarkeit
der Regulierung im Einklang mit der technologischen Entwicklung
sicherzustellen.
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