Schriftstellerin Karen Köhler: "Es hört sich an wie eine Bialetti Kaffeekanne"

"Vermissung" nennt Karen Köhler das Gefühl nach dem Tod eines
geliebten Menschen. Dieses Gefühl sei furchtbar, ihren eigenen Tod
fürchtet die Autorin aber nicht. Im Gegenteil: Über das eigene
Sterben kann sie ganz ruhig nachdenken und sprechen. In ihrem neuen
Buch "Himmelwärts" geht es um zwei Mädchen. Sie suchen die tote
Mutter der Erzählerin im Himmel. Während sie an dem Buch
geschrieben hat, ist ihr Vater gestorben. Sicher auch deswegen ist
das Buch so anrührend und schön zugleich. Mit chrismon-Podcaster
Konstantin Sacher spricht die Autorin über ihre eigene
"Vermissung", darüber, wie sie der Tod des Vaters auf den Tod der
Großmutter vorbereitet hat, und erzählt von einem großen
spirituellen Erlebnis, das ihren Blick auf die Welt verändert hat.