Sorgen rund um Schweizerhalle: Alles zum Chemieunfall in Pratteln

Sorgen rund um Schweizerhalle: Alles zum Chemieunfall in Pratteln

Am späten Freitagabend ereignete sich bei der Schweizerhalle ein Chemieunfall. Politiker fordern Massnahmen – das betroffene Unternehmen wehrt sich.
11 Minuten

Beschreibung

vor 7 Monaten

Letzten Freitag war bei der Schweizerhalle in Pratteln eine
unbestimmte Menge Acetylchlorid, Essigsäure, ausgetreten. Die
Behörden waren im Grosseinsatz, nach sechs Stunden konnte der
Stoffaustritt aus der Chemiefabrik CABB unter Kontrolle gebracht
werden. Seither ist die Unruhe in der Bevölkerung  jedoch
gross. 


Die Angst wächst. Was hat dieser neuerliche Störfall bei der
Schweizerhalle zu bedeuten? 


Diesen Donnerstag nehmen die Verantwortlichen des Unternehmens
erstmals ausführlich Stellung. Im Gespräch mit Gastgeber Benjamin
Wirth erzählt BaZ-Journalistin Isabelle Thommen, die die
Geschehnisse in diesen Tagen journalistisch eng begleitet hat,
wie die CABB-Führung das Missgeschick erklärt. Sie betont: «Die
Firma geht in eine Transparenzoffensive, das ist
offensichtlich.» 


So ist es nicht das erste Mal, dass CABB negative Schlagzeilen
macht. In Bezug auf die Sicherheit hat die Firma ein schlechtes
Image. Thommen sagt dazu: «Zwar teilt das Unternehmen mit, dass
es den Vorfall gut bewältigt habe. Doch ein Restrisiko gibt es
halt immer.» Bis 2025 soll nun nichts mehr passieren, so das
grosse Ziel der Verantwortlichen. Hören Sie rein.

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