#SRFglobal vom 02.05.2024
Immer mehr Regierungen warnen vor Bevölkerungsschwund. In vielen
Ländern sinken die Geburtenraten, und ab 2100 dürfte die Menschheit
insgesamt zu schrumpfen beginnen. Welche Gründe sind dafür
verantwortlich? Und was bedeutet es für Wirtschaft und Gese ...
26 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Monaten
Immer mehr Regierungen warnen vor Bevölkerungsschwund. In vielen
Ländern sinken die Geburtenraten, und ab 2100 dürfte die Menschheit
insgesamt zu schrumpfen beginnen. Welche Gründe sind dafür
verantwortlich? Und was bedeutet es für Wirtschaft und
Gesellschaft, wenn die Bevölkerung kleiner wird? Noch wächst die
Weltbevölkerung, und in vielen asiatischen und afrikanischen
Ländern ist das Bevölkerungswachstum nach wie vor rasant. Zurzeit
gibt es rund 8,1 Milliarden Menschen auf dem Planeten, bereits im
kommenden Jahrzehnt dürfte die Neun-Milliarden-Grenze geknackt
werden. Doch um 2100 wird die weltweite Bevölkerungszahl vielen
Prognosen zufolge ihr absolutes Maximum erreicht haben – und die
Menschheit zu schrumpfen beginnen. In China, Japan, aber auch in
den meisten europäischen Staaten und in den USA hat die Trendwende
längst eingesetzt. Immer mehr Regierungen versuchen auf sehr
unterschiedliche Weise, die Geburtenrate zu steigern, aber fast
überall mit mässigem Erfolg. Und der Rückgang ist global betrachtet
wahrscheinlich noch stärker als bisher gedacht. Das sagt eine
Forschungsgruppe, die kürzlich ihre Auswertung in der
Fachzeitschrift «The Lancet» publiziert hat. Sie warnt vor
«weitreichenden wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen».
Wie kommt sie zu diesem Schluss? Diese und weitere Fragen bespricht
Moderator Sebastian Ramspeck mit der Soziologin und Demografin
Sarah Brauner-Otto, dem Buchautoren und Demografen Paul Morland,
Hans Groth vom St. Galler World Demographic & Ageing Forum.
Ländern sinken die Geburtenraten, und ab 2100 dürfte die Menschheit
insgesamt zu schrumpfen beginnen. Welche Gründe sind dafür
verantwortlich? Und was bedeutet es für Wirtschaft und
Gesellschaft, wenn die Bevölkerung kleiner wird? Noch wächst die
Weltbevölkerung, und in vielen asiatischen und afrikanischen
Ländern ist das Bevölkerungswachstum nach wie vor rasant. Zurzeit
gibt es rund 8,1 Milliarden Menschen auf dem Planeten, bereits im
kommenden Jahrzehnt dürfte die Neun-Milliarden-Grenze geknackt
werden. Doch um 2100 wird die weltweite Bevölkerungszahl vielen
Prognosen zufolge ihr absolutes Maximum erreicht haben – und die
Menschheit zu schrumpfen beginnen. In China, Japan, aber auch in
den meisten europäischen Staaten und in den USA hat die Trendwende
längst eingesetzt. Immer mehr Regierungen versuchen auf sehr
unterschiedliche Weise, die Geburtenrate zu steigern, aber fast
überall mit mässigem Erfolg. Und der Rückgang ist global betrachtet
wahrscheinlich noch stärker als bisher gedacht. Das sagt eine
Forschungsgruppe, die kürzlich ihre Auswertung in der
Fachzeitschrift «The Lancet» publiziert hat. Sie warnt vor
«weitreichenden wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen».
Wie kommt sie zu diesem Schluss? Diese und weitere Fragen bespricht
Moderator Sebastian Ramspeck mit der Soziologin und Demografin
Sarah Brauner-Otto, dem Buchautoren und Demografen Paul Morland,
Hans Groth vom St. Galler World Demographic & Ageing Forum.
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