Jesus hat Macht über Krankheit und Tod // Bible Study zum Markusevangelium (25)
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Beschreibung
vor 7 Monaten
Wir studieren gemeinsam Mk 5,21-43.
21 Als Jesus auf die andere Seite des Sees zurückkehrte,
versammelte sich eine große Menge am Ufer um ihn. 22 Einer
der Vorsteher der örtlichen Synagoge, ein Mann namens Jaïrus, kam
zu ihm, fiel vor ihm nieder 23 und bat ihn inständig, seine
kleine Tochter zu heilen. »Sie liegt im Sterben«, sagte er
verzweifelt. »Bitte, komm und lege ihr deine Hände auf; mach sie
gesund, damit sie am Leben bleibt.« 24 Jesus ging mit ihm,
gefolgt von einer dichten Menschenmenge. 25 In der Menge war
auch eine Frau, die seit zwölf Jahren an Blutungen
litt. 26 Sie hatte in dieser Zeit bei vielen Ärzten
Schlimmes durchgemacht. Ihr ganzes Vermögen hatte sie eingebüßt,
um sie zu bezahlen, ohne dass es ihr besser ging. Es war sogar
schlimmer geworden. 27 Diese Frau hatte von Jesus gehört.
Sie kämpfte sich durch die Menge in seine Nähe und berührte den
Saum seines Gewandes. 28 Denn sie sagte sich: »Wenn ich nur
seine Kleider berühre, werde ich gesund.« 29 Und im selben
Augenblick hörte die Blutung auf, und sie spürte, dass sie
geheilt war! 30 Jesus merkte sofort, dass eine heilende
Kraft von ihm ausgegangen war. Er wandte sich um und fragte: »Wer
hat meine Kleider berührt?« 31 Seine Jünger sagten zu ihm:
»Die Menschen umdrängen dich von allen Seiten, wie kannst du da
fragen: ›Wer hat mich berührt?‹?« 32 Aber er schaute weiter
umher, um festzustellen, wer es gewesen war. 33 Zitternd vor
Angst trat die Frau auf ihn zu, denn sie wusste, was mit ihr
geschehen war. Sie warf sich ihm zu Füßen und sagte ihm, was sie
getan hatte. 34 Und er sagte zu ihr: »Tochter, dein Glaube
hat dich gesund gemacht. Geh in Frieden. Du bist
geheilt.« 35 Während Jesus noch mit ihr sprach, trafen Boten
vom Haus des Jaïrus ein mit der Nachricht: »Deine Tochter ist
tot. Du brauchst den Lehrer nicht mehr zu bemühen.« 36 Doch
Jesus ging über ihre Worte hinweg und sagte zu Jaïrus: »Hab keine
Angst. Glaube nur.« 37 Er wies die Menge an zurückzubleiben
und nahm nur Petrus, Jakobus und Johannes, den Bruder des
Jakobus, mit. 38 Als sie zum Haus des Synagogenvorstehers
kamen, sah Jesus die aufgeregte Menge und die vielen weinenden
und klagenden Menschen. 39 Er ging hinein und sagte zu
ihnen: »Warum sind alle so aufgeregt und weinen? Das Kind ist
nicht tot; es schläft nur.« 40 Da lachten sie ihn aus, aber
er schickte sie alle hinaus. Zusammen mit dem Vater und der
Mutter des Mädchens und seinen drei Jüngern ging er in das
Zimmer, in dem das Kind lag. 41 Er nahm seine Hand und sagte
zu ihm: »Mädchen, ich befehle dir, steh auf!«[3] 42 Sofort
stand das Mädchen auf und ging umher; es war zwölf Jahre alt! Und
alle waren sehr darüber erstaunt. 43 Jesus befahl ihnen,
niemandem zu erzählen, was geschehen war, und sagte, sie sollten
ihr etwas zu essen geben.
In diesem Podcast studieren wir gemeinsam Stück für Stück das
Markusevangelium und lernen Jesus immer besser kennen. Mehr
Informationen findest du unter www.gunnarengel.de
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