Episode 53: Heiß und kernig - die Sonne
Astronomische Plaudereien aus dem Bochumer Planetarium
40 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Monaten
So ganz lässt unsere beiden Himmelspaziergänger Susanne und Paul
die spektakuläre Sonnenfinsternis, die sie vor ein paar Wochen
live in den USA erleben durften, noch nicht los. Und so steht
auch in der heutigen Folge unser Heimatstern im Mittelpunkt.
Diesmal betrachten wir die Sonne aber nicht von ihrer schattigen,
sondern ihrer glühend-heißen Seite. Bereits in der Antike wussten
die Menschen, dass die Erde eine Kugel ist – allerdings nahm die
Mehrheit an, dass sie von der Sonne umkreist wird und nicht
umgekehrt. Auch als klar war, dass es die Erde ist, die die Sonne
umrundet, blieb jahrhundertlang die Frage, woher die Sonne ihre
Energie nimmt, ein Rätsel. Zunächst glaubten die Menschen, dass
die Sonne ein brennender Himmelskörper sei und vielleicht aus
Kohle oder anderem brennbaren Material bestünde. Als Geologen im
Laufe des 19. Jahrhunderts jedoch mehr über das wahre Alter der
Erde herausfanden, wurde schnell klar, dass die Ursache für die
enorme Leuchtkraft der Sonne nicht Verbrennung sein kann.
Schließlich gibt es kein Material, das so lange brennt. Wie die
Entdeckung der Kernfusion das Rätsel der Leuchtkraft unserer
Sonne löst, was Einsteins berühmte Formel e=mc² damit zu tun hat
und warum unser Heimatstern seit seiner Zündung vor Milliarden
von Jahren 90 Erdmassen verloren hat, das erfahrt ihr in unserer
neuesten Podcast-Folge!
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