„Schlau geschwitzt“ – Wie und warum Bewegung unser Gehirn trainiert
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vor 6 Monaten
Ob Radfahren, Wandern, Skifahren oder Fußball spielen – Sport und
Bewegung fördern unsere Gesundheit. Dabei werden nicht nur
Muskeln und Herz-Kreislauf-System gestärkt, sondern auch unser
Gehirn. Denn regelmäßige Bewegung verbessert nachweislich auch
unsere Denkleistung – manche Sportarten sogar mehr als anderen,
weil unsere Gehirnhälften bei komplexen Bewegungsabläufen noch
mehr miteinander arbeiten müssen.
Wie wir uns das auch im Alltag und im Job zu Nutze machen können
und damit außerdem neurodegenerativen Krankheiten, wie etwa
Demenz, vorbeugen, das erklärt Sportwissenschaftler Mike Koller
in Folge 6 von „What the Health“.
Und er beantwortet die Frage: wie finde ich überhaupt die
„richtige“ Sportart für mich? Eine kann ich seit der letzten
Folge nämlich schon von der Liste streichen…
Um das Gehirn mittels Bewegung „neuzustarten“, wenn im Büro mal
nix mehr weitergeht, die Gehirnzellen quasi auf Standby schalten,
empfiehlt Mike Koller simple Übungen wie etwa:
Kurz vom Schreibtisch aufstehen und sogenannte
Überkreuz-Übungen machen: Linker Ellenbogen zum rechten Knie,
rechter Ellenbogen zum linken Knie ODER: abwechselnd mit der
Handfläche und dem Handrücken gegengleich mit denHänden auf den
Schreibtisch klopfen
(wers kann!!) kurz ein paar Bälle jonglieren
oder ganz simpel im Treppenhaus ein paar Stockwerke rauf und
runter spazieren
Jede Art von Bewegung hilft uns das Gehirn wieder neu in Gang
zu bringen.
Beim Sport sollte man generell darauf achten verschiedene
Sportarten zu machen, sprich: einerseits Ausdauersport wie Laufen
oder Radfahren, andererseits z.B. Tennis oder Klettern, um auch
das Gehirn entsprechend zusätzlich zu fordern.
In diesem Sinne: viel Spaß beim Schlau schwitzen!
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