Ausgabe 762: Die Hauptversammlung des Grauens (03.05.2024)
Veit-Luca Roth und Fabian Riedner haben am Dienstag die
Bilanzpressekonferenz von ProSiebenSat.1 Media SE verfolgt.
36 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 7 Monaten
Media for Europe (MFE) macht auf die ProSiebenSat.1 Media SE
ordentlich Druck. Das Unternehmen, das in den Niederlanden ansässig
ist, aber von Pier Silvio Berlusconi geführt wird, möchte die
Fernsehmacher aus Unterföhring gerne übernehmen. Doch das
Medienhaus aus dem Münchner Umland ist für eine Übernahme noch zu
teuer, weshalb man eine Abspaltung des Investmentgeschäfts
anstrebt. Das hat bei der Hauptversammlung am vergangenen Dienstag
nicht ganz funktioniert. Nur knapp vier Prozent Stimmen haben noch
gefehlt, dass man mit einer Dreiviertelmehrheit diesen Plan
durchbringen konnte. Dennoch gab ProSiebenSat.1-Chef Bert Habets
klein bei und kündigte den Verkauf von Flaconi und Verivox noch in
diesem Jahr an. Veit-Luca Roth und Fabian Riedner haben die fast
neunstündige Hauptversammlung aus München verfolgt. Das Ergebnis
waren lange Vorträge, müde Gesichter und enttäuschende Zahlen.
Schließlich ist die Fernsehgruppe nicht mehr so stark wie noch vor
ein paar Jahren. Der Aktienkurs entwickelte sich zuletzt zwar
prächtig, aber von den Glanzzeiten von 50 Euro kurz vor dem
Netflix-Start im Jahr 2015 ist man meilenweit entfernt.
ordentlich Druck. Das Unternehmen, das in den Niederlanden ansässig
ist, aber von Pier Silvio Berlusconi geführt wird, möchte die
Fernsehmacher aus Unterföhring gerne übernehmen. Doch das
Medienhaus aus dem Münchner Umland ist für eine Übernahme noch zu
teuer, weshalb man eine Abspaltung des Investmentgeschäfts
anstrebt. Das hat bei der Hauptversammlung am vergangenen Dienstag
nicht ganz funktioniert. Nur knapp vier Prozent Stimmen haben noch
gefehlt, dass man mit einer Dreiviertelmehrheit diesen Plan
durchbringen konnte. Dennoch gab ProSiebenSat.1-Chef Bert Habets
klein bei und kündigte den Verkauf von Flaconi und Verivox noch in
diesem Jahr an. Veit-Luca Roth und Fabian Riedner haben die fast
neunstündige Hauptversammlung aus München verfolgt. Das Ergebnis
waren lange Vorträge, müde Gesichter und enttäuschende Zahlen.
Schließlich ist die Fernsehgruppe nicht mehr so stark wie noch vor
ein paar Jahren. Der Aktienkurs entwickelte sich zuletzt zwar
prächtig, aber von den Glanzzeiten von 50 Euro kurz vor dem
Netflix-Start im Jahr 2015 ist man meilenweit entfernt.
Weitere Episoden
36 Minuten
vor 6 Tagen
33 Minuten
vor 1 Woche
37 Minuten
vor 2 Wochen
36 Minuten
vor 3 Wochen
32 Minuten
vor 1 Monat
In Podcasts werben
Kommentare (0)