„Emily in Paris“: der schönste Blödsinn, den 2020 zu bieten hat

„Emily in Paris“: der schönste Blödsinn, den 2020 zu bieten hat

Schon damals bei „Beverly Hills 90210“ und „Melrose Place“ fragten wir uns, warum wir den Quatsch eigentlich gucken
27 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Schon damals bei „Beverly Hills 90210“ und „Melrose Place“ fragten
wir uns, warum wir den Quatsch eigentlich gucken Wie macht dieser
Darren Star das bloß? Schon damals bei „Beverly Hills 90210“ und
„Melrose Place“ fragten wir uns, warum wir den Quatsch eigentlich
gucken. Und mal ehrlich: „Sex And The City“ sieht in der Rückschau
auch nicht mehr so gut aus. Im Grunde ging es bei aller
Frauenfreundschaft doch vor allem darum, Mr. Right zu finden, und
die Stöckelschuhe waren auch übertrieben. Und nun kommt Star mit
„Emily In Paris“ um die Ecke: einer Dramödie über eine junge
Marketing-Expertin, die nach Paris versetzt wird, wo sie den
Franzosen mal erklären soll, wie Social Media funktioniert. So was
kennen wir hier in Old Europe ja noch fast gar nicht! Emily
(gespielt von Phils Tochter Lily Collins) läuft mit großen Augen
und in irrwitzigen Klamotten durch das Klischee von der Stadt der
Liebe, und das Einzige, was im bonbonfarbigen Wohlfühlrausch ein
bisschen stört, sind ihre allzu dominanten Augenbrauen. Aber auch
daran gewöhnt man sich schnell. Natürlich sitzt Emily ständig in
Cafés, verliebt sich in einen Koch (immerhin nicht die Ratte aus
„Ratatouille“) und erlebt seltsame Dinge auf einem Weingut. Sie
bekommt ständig Avancen, muss sich mit einer biestigen Chefin
herumschlagen und allzu laute Sexgeräusche aus der Nachbarswohnung
aushalten. Kurzum: der schönste Blödsinn, den 2020 zu bieten hat.
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