Der herausgeforderte Staat – Regierungsrätin Jacqueline Fehr über Risiken und Chancen einer aktiven Religionspolitik

Der herausgeforderte Staat – Regierungsrätin Jacqueline Fehr über Risiken und Chancen einer aktiven Religionspolitik

39 Minuten

Beschreibung

vor 6 Monaten
Weshalb erhalten die Kirchen Geld vom Staat, obwohl ihre
Mitgliederzahlen rapide sinken? Müssen alle Religionsgemeinschaften
gleich behandelt werden? Und was bringt das alles den
Atheist:innen? Im Podcastgespräch spricht die Zürcher
Regierungsrätin Jacqueline Fehr offen darüber, dass
Religionsgemeinschaften den Staat immer wieder in seiner Autorität
herausfordern. Sie betont aber auch, welche grosse Bedeutung sie
für die Gesellschaft nach wie vor haben und welche ungeheure
Ressource insbesondere der starke interreligiöse Dialog ist. Fehr
spricht sich mit Nachdruck dafür aus, jenen den Rücken zu stärken,
die hier leben wollen, und nicht denjenigen das Wort zu reden, die
Religion dazu benutzen, Menschengruppen gegeneinander auszuspielen.
Im Gespräch erwähnte Texte und Studien: – Leitsätze zu Religion und
Staat im Kanton Zürich:
https://www.zh.ch/content/dam/zhweb/bilder-dokumente/themen/sport-kultur/religion/StaatundReligion.pdf
– 1.-August-Rede von Jacqueline Fehr im theologische Feuilleton
«Feinschwarz»:
https://www.feinschwarz.net/wir-machen-religionspolitik-nicht-kirchenpolitik/
– Informationen zur Studie zum Beitrag von Zürcher
Religionsgemeinschaften zum Gemeinwohl:
https://www.zh.ch/de/news-uebersicht/medienmitteilungen/2024/02/die-zuercher-religionsgemeinschaften-tragen-zum-gemeinwohl-bei.html

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