Verfassungsschutz tritt selbst in für AfD aufgestellte Falle | Von Rainer Rupp
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vor 6 Monaten
Ein Kommentar von Rainer Rupp.
Was war die Aufregung groß. 24 Stunden am Tag, sieben Tage die
Woche von früh bis spät hieß es auf allen Medienkanälen: Krah,
Krah, Krah. Es ging um einen ungeheuerlichen Vorwurf gegen
Maximilian Krah, Abgeordneter im sogenannten „Europa-Parlament“
und Mitglied der AfD. Letzteres, nämlich Krahs Mitgliedschaft,
war denn auch der Grund, weshalb der angebliche Skandal auf Grund
von dubiosen Verdächtigungen über alle Grenzen aufgebauscht
wurde. Endlich, so glaubten die Herrschaften der
CDU/CSU/SPD/FDP/GRÜNEN-Einheitspartei hatte man etwas in der
Hand, womit man sicher war, den Höhenflug der AfD in einen
Sinkflug zu verwandeln.
Das Bundesamt für den angeblichen Schutz der Verfassung hatte
nämlich einen Spionageskandal gegen den AfD-Spitzenkandidaten
Krah für die Europawahl aus dem Hut gezaubert. Und alle guten
Demokraten aus der Einheitspartei und ihre gekauften und
bezahlten Edel-Presstituierten überboten sich in Vorwürfen,
Beschuldigungen und Vorverurteilungen, gegen Krah und vor allem
gegen dessen Partei. Die juristisch gebotene Unschuldsvermutung
bis zum Gerichtsurteil wird im besten Deutschland aller Zeiten
inzwischen offensichtlich als altmodische, überholte Vorstellung
entsorgt. Dabei hatte der angebliche „Verfassungsschutz“ nicht
etwa Krah, sondern dessen deutsch-chinesischen Mitarbeiter Jian
G. der Spionage für China beschuldigt.
Der Generalbundesanwalt wirft Jian G. geheimdienstliche
Agententätigkeit „in einem besonders schweren Fall“ vor.
Politiker und TV-Sprechköpfe griffen die Vorlage begierig auf und
sprachen mit sorgenschwerer Stimme vom großen Schaden, den der im
EU-Parlament arbeitende Mitarbeiter Krahs angerichtet habe, indem
er Interna über die Geschäftsabläufe an seinem Arbeitsplatz in
Brüssel verraten habe. Aber die Abläufe in der Verwaltung des
EU-Parlaments sind allseits bekannt und öffentlich zugänglich. Wo
– wenn überhaupt – könnte dann der große Schaden dieses besonders
schweren Spionagefalls gelegen haben?
Einerseits kann man davon ausgehen, dass dieser Vorwurf, wie der
Rest der Angelegenheit gegen die AfD, künstlich aufgebauscht
wurde. Andererseits könnte Jian G. den intransparenten, illegalen
Teil der Verwaltungsabläufe in der EU aufgeklärt haben, z.B. die
undemokratischen, politischen Hinterzimmer-Deals, mit denen u.a.
eine nicht gewählte deutsche Skandal-Politikerin, die nicht
einmal zur Wahl stand, plötzlich zur Chefin der EU-Kommission
gemacht wurde. Oder vielleicht hat Jian G. noch weitere
Korruptionsfälle im Brüsseler EU-Selbstbedienungsladen für den
chinesischen Geheimdienst ausgespäht, was den Fall womöglich so
brisant gemacht hat.
Aber vor wenigen Tagen war urplötzlich die Luft raus aus dem
Spionage-Hype und die vielversprechende Großoffensive der selbst
erklärten Anständigen und der anderen Heuchler stellte sich als
Rohrkrepierer heraus. Nach dem kurzen, offiziellen Eingeständnis
in den Medien, dass der Mitarbeiter von Krah für das Bundesamt
für angeblichen Verfassungsschutz gearbeitet hat, haben die
Politiker der deutschen Einheitspartei CDU/CSU/SPD/FDP/GRÜNEN und
deren diensteifrigen Medien die Causa Krah wie eine heiße
Kartoffel fallen gelassen. Dafür hat man im Ausland begonnen,
sich für diese blamable aber für die aktuelle Situation in
Deutschland typischen Fall zu interessieren...
...Hier weiterlesen:
https://apolut.net/verfassungsschutz-tritt-selbst-in-fuer-afd-aufgestellte-falle-von-rainer-rupp
+++
Bildquelle: Andrey_Popov / Shutterstock.com
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