2. Folge - Gibt es einen gerechten Krieg?
42 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Monaten
In dieser Folge wollen wir auf einer abstrakten Ebene die Doktrin
des "gerechten Krieges" besprechen.
Ist diese überholt und welche Rolle spielt sie für die
Legitimität von Kriegseinsätzen.
1) Begriffserklärungen:
Ius ad bellum: Das Recht, Krieg zu führen. Angriffskriege
sind völkerrechtswidrig (UN Charta).
Ius in bello: Das Recht, welches das Verhalten im Krieg
regelt (Kriegsvölkerrecht).
Ius post bellum: Recht nach dem Krieg; Recht der
Friedenssicherung.
Ius ex bello: Bedingungen, unter denen die Beendigung eines
Krieges geboten ist.
2) Literatur:
Reinhard Merkel, Verhandeln heißt nicht kapitulieren, in:
FAZ, 28. Dezember 2022, Nr. 302, S. 12.
Michael Walzer, US-amerikanischer Politischer
Theoretiker; Professor emeritus am Institute for Advances
Studies, Princeton.Autor von: Just and Unjust Wars. A Moral
Argument with Historical Illustrations, 5th ed., New York: Basic
Books 2015.
Herlinde Pauer-Studer, Ethik des gerechten Krieges, in:
Konrad Paul Liessmann (Hg.),
Der Vater aller Dinge. Nachdenken über den Krieg, Paul
Zsolnay Verlag 2001 (= Philosophicum Lech, Band 4), S.
93-117.
Siehe https://univie.academia.edu/HerlindePauerStuder
Wir, das sind Prof. Dr. Herlinde Pauer-Studer, emeritierte
Professorin für Philosophie an der Universität Wien (derzeit für
ein Humboldt Programm an der
LMU: https://www.philosophie.lmu.de/de/personen/kontaktseite/herlinde-pauer-studer-5afe2b82.html) und
Dr. Nada Ina Pauer, Habilitandin und Wissenschaftliche Referentin
am Max-Planck-Institut für Innovation und
Wettbwerb,München (https://www.ip.mpg.de/de/personen/pauer-nada-ina.html)
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