Z00205 Bäume und Vögel, alle meditieren Buddha und Dharma. (Rohatsu 07.12.2023)
Fall 231 des Kattôshû sowie Koan 37 des Mumonkan.
44 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 6 Monaten
Anhand eines Auszuges aus Fall 231 des Kattôshû befasst sich
Christoph Rei Ho Hatlapa mit der Frage, wie es sich mit unserem
Mitgefühl gegenüber den nichtfühlenden Gegenständen verhält.
Betrachten wir dazu Dinge des täglichen Lebens, können wir
feststellen, dass alles, was der Kosmos enthält, erforderlich ist,
damit beispielsweise ein Möbelstück entsteht. Man braucht Holz,
einen Tischler, Zeit. All diese Voraussetzungen haben wiederum
andere Bedingungen. Damit das Holz entsteht, braucht es den Wald,
den Sonnenschein, den Regen. Der Handwerker braucht seine Eltern
etc. Betrachten wir einen Gegenstand auf diese Weise, sehen wir ihn
auf eine neue Art. Wir beginnen ihn zu achten und zu ehren und zu
erhalten. Fühlen wir diesem Bedingungszusammenhang noch tiefer
nach, indem wir wie in Koan 37 des Mumonkan zur Eiche im Garten
werden, sagen wir darüber niemals etwas mit dem Mund, mit dem uns
unsere Eltern geboren haben. Vielleicht verstehen wir dann aber
Tozans Vers: Wunderbar wie wunderbar. Die Predigten
empfindungsloser Wesen. Wenn du mit deinen Ohren hörst, gehst du
fehl. Lausche mit den Augen, dann hörst du sie. Um für junge
Erwachsene den Aufenthalt im ToGenJi zu ermöglichen, bitten wir um
eine Spende: Sie finden die Kontodaten/Paypal auf unserer Website
https://choka-sangha.de/spenden/ Herzlichen Dank
Christoph Rei Ho Hatlapa mit der Frage, wie es sich mit unserem
Mitgefühl gegenüber den nichtfühlenden Gegenständen verhält.
Betrachten wir dazu Dinge des täglichen Lebens, können wir
feststellen, dass alles, was der Kosmos enthält, erforderlich ist,
damit beispielsweise ein Möbelstück entsteht. Man braucht Holz,
einen Tischler, Zeit. All diese Voraussetzungen haben wiederum
andere Bedingungen. Damit das Holz entsteht, braucht es den Wald,
den Sonnenschein, den Regen. Der Handwerker braucht seine Eltern
etc. Betrachten wir einen Gegenstand auf diese Weise, sehen wir ihn
auf eine neue Art. Wir beginnen ihn zu achten und zu ehren und zu
erhalten. Fühlen wir diesem Bedingungszusammenhang noch tiefer
nach, indem wir wie in Koan 37 des Mumonkan zur Eiche im Garten
werden, sagen wir darüber niemals etwas mit dem Mund, mit dem uns
unsere Eltern geboren haben. Vielleicht verstehen wir dann aber
Tozans Vers: Wunderbar wie wunderbar. Die Predigten
empfindungsloser Wesen. Wenn du mit deinen Ohren hörst, gehst du
fehl. Lausche mit den Augen, dann hörst du sie. Um für junge
Erwachsene den Aufenthalt im ToGenJi zu ermöglichen, bitten wir um
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