Was Startups von Big Playern lernen können
11 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Jahren
Die ganze Zeit sprechen wir davon, dass Unternehmen agiler werden
müssen und was Startups den großen Konzernen so alles voraus haben.
Aber wie sieht es eigentlich umgekehrt aus? Große Konzerne sind
nicht umsonst so groß und erfolgreich geworden. Sie bestehen
oftmals über Jahrzehnte und bieten Sicherheit, Verlässlichkeit und
finanziell viel größere Möglichkeiten als kleine Startups. Die
Frage ist: Wie haben sie das erreicht und wie können sich die
Riesen so lange an der Spitze halten? Was ist ihr Erfolgsrezept und
was können “die Kleinen” noch von ihren großen Brüdern lernen?
Diesen Fragen wollen wir auf den Grund gehen. Die Großen
gegen die Kleinen Die Unterschiede zwischen Startups und
großen Konzernen sind kein unerforschtes Gebiet: Startups sind
kleiner und haben quantitativ gesehen grundsätzlich weniger
Mitarbeiter, weniger steile Strukturen und Hierarchien und weniger
Ressourcen, also finanzielle oder logistische Mittel als größere
Konzerne. Große Unternehmen sind daher oft langsamer in
Transformierungsprozessen, da sie feste Strukturen durch
verschiedene Abteilungen haben und nicht so schnell auf
Innovationen und Änderungen auf dem Markt reagieren können wie
Startups. Startups sind agiler und schneller, flexibler und oftmals
bieten sie bessere Möglichkeiten, um ortsunabhängig oder kreativ zu
arbeiten. Der Mut zur Innovation ist hierbei ein großer Faktor. Da
Startups oftmals jung und finanziell leichter sind als große
Konzerne, sind sie risikobereiter, da sie nicht so viel zu
verlieren haben und auch die getragene Verantwortung für
Mitarbeiter und Unternehmenszukunft kleiner ist.
Verantwortung übernehmen und Sicherheit bieten Doch genau
dies ist etwas, dass große Konzerne Startups voraus haben. Sie
übernehmen Verantwortung. Sie bieten Planungssicherheit und eine
gewisse Beständigkeit. Gerade für Mitarbeiter mit Familie ist dies
oft ein entscheidender Punkt, warum sie als Arbeitsplatz den großen
Konzern einem agilen Startup vorziehen. Hier ist die Rente und der
Arbeitsplatz sicher. Zumindest scheint es so. Die Aufgaben sind
klar verteilt und wer den Ehrgeiz hat, aufzusteigen, der sieht sich
einem langwährenden aber zumindest klar definierten Weg gegenüber.
Während Startups durch die flache Hierarchie Mitarbeitern die
Chance geben, sehr schnell aufzusteigen, besteht dort auch immer
die Gefahr, dass nächste Woche ein neuer Kollege glänzt und einen
übertrumpft. In großen Konzernen wird ein Aufstieg hart erarbeitet,
hat man seine Position dann jedoch inne, kann man sich ihrer gewiss
sein und wird nicht beim nächsten Projekt wieder abgelöst, weil die
Charaktereigenschaften oder Talente des Büronachbarns in diesem
Bereich besser zum Einsatz kommen. Die Stichpunkte sind also:
Sicherheit und langfristige Planung. Zwei Dinge, die in den meisten
Startups noch nicht an der Tagesordnung sind. Und auch gar nicht
sein müssen, denn schließlich zeichnen sich Startups durch
Flexibilität aus, die verloren ginge, sobald man feste Strukturen
einführt. Warum das eine oder das andere? Stellen wir
uns zwei Prototypen vor: Der digitale Nomade, der beruflichen
Aufstieg aber vor allem Herausforderung, Abenteuer und einen Beru
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müssen und was Startups den großen Konzernen so alles voraus haben.
Aber wie sieht es eigentlich umgekehrt aus? Große Konzerne sind
nicht umsonst so groß und erfolgreich geworden. Sie bestehen
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was können “die Kleinen” noch von ihren großen Brüdern lernen?
Diesen Fragen wollen wir auf den Grund gehen. Die Großen
gegen die Kleinen Die Unterschiede zwischen Startups und
großen Konzernen sind kein unerforschtes Gebiet: Startups sind
kleiner und haben quantitativ gesehen grundsätzlich weniger
Mitarbeiter, weniger steile Strukturen und Hierarchien und weniger
Ressourcen, also finanzielle oder logistische Mittel als größere
Konzerne. Große Unternehmen sind daher oft langsamer in
Transformierungsprozessen, da sie feste Strukturen durch
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Startups. Startups sind agiler und schneller, flexibler und oftmals
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arbeiten. Der Mut zur Innovation ist hierbei ein großer Faktor. Da
Startups oftmals jung und finanziell leichter sind als große
Konzerne, sind sie risikobereiter, da sie nicht so viel zu
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gewisse Beständigkeit. Gerade für Mitarbeiter mit Familie ist dies
oft ein entscheidender Punkt, warum sie als Arbeitsplatz den großen
Konzern einem agilen Startup vorziehen. Hier ist die Rente und der
Arbeitsplatz sicher. Zumindest scheint es so. Die Aufgaben sind
klar verteilt und wer den Ehrgeiz hat, aufzusteigen, der sieht sich
einem langwährenden aber zumindest klar definierten Weg gegenüber.
Während Startups durch die flache Hierarchie Mitarbeitern die
Chance geben, sehr schnell aufzusteigen, besteht dort auch immer
die Gefahr, dass nächste Woche ein neuer Kollege glänzt und einen
übertrumpft. In großen Konzernen wird ein Aufstieg hart erarbeitet,
hat man seine Position dann jedoch inne, kann man sich ihrer gewiss
sein und wird nicht beim nächsten Projekt wieder abgelöst, weil die
Charaktereigenschaften oder Talente des Büronachbarns in diesem
Bereich besser zum Einsatz kommen. Die Stichpunkte sind also:
Sicherheit und langfristige Planung. Zwei Dinge, die in den meisten
Startups noch nicht an der Tagesordnung sind. Und auch gar nicht
sein müssen, denn schließlich zeichnen sich Startups durch
Flexibilität aus, die verloren ginge, sobald man feste Strukturen
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