Wie du die Geschichte deiner Marke auf spannende Weise erzählst
11 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Jahren
Geschichten erzählen gehört zum Menschen wie Nahrungsaufnahme und
Liebe. Schon als Kinder haben wir sie erzählt oder vorgelesen
bekommen, später versteckten wir uns mit Taschenlampe unter der
Decke, damit die Mutter nicht merkte, dass wir immernoch dabei
waren 5 Freunde oder Harry Potter zu verschlingen und uns in die
magische Welt der Fantasie zu träumen. Na, nostalgisch geworden?
Ja, ich auch. Schön war sie, die Geschichtenzeit. Und das wirklich
Schöne: Sie ist immer noch da. Doch nicht nur die Krimis auf
unserem Nachttisch zählen dazu. Auch für funktionierendes Marketing
sind Geschichten oder besser Storytelling ein wichtiger und
besonders schöner Bestandteil. Doch was ist Storytelling eigentlich
und wie funktioniert das genau? Storytelling - Vom Bild ins
Auge und direkt ins Herz Storytelling funktioniert genau so,
wie man es sich vorstellt: Ein Unternehmen, ein Produkt oder ein
Mensch wird mit einer Geschichte beworben. Warum? Ganz einfach:
Weil unser Gehirn so funktioniert. Es kann sich besser
Zusammenhänge in Bildform als Fakten merken. Nehmen wir mal den
Geschichtsunterricht in der Schule als Beispiel. Es gab Lehrer, die
schrieben Namen und Zahlen an die Tafel. Und dann gab es die, die
Lieder der französischen Revolution mit uns sangen, von einzelnen
Schicksalen erzählten und die Jahreszahlen irgendwie darin
versteckten. Ich persönlich weiß immer noch genau, warum
Frederick I. auch Barbarossa genannt wurde: Wir sollten ihn
zeichnen. Dieses Bild bleibt - verknüpft mit dem Namen. Noch
eingänglicher sind Geschichten, wenn sie nicht nur unsere Augen
ansprechen, sondern auch unsere Emotionen. Wer es schafft, in einer
Werbung ein echtes Gefühl herbeizuführen, der kann davon ausgehen,
dass dieses Gefühl ab sofort ganz automatisch mit dem beworbenen
Produkt in Verbindung gebracht wird. Nehmen wir den Marlboro Cowboy
von damals. Zigarettenwerbung gibt es schon lange nicht mehr, aber
noch heute wird Marlboro von vielen mit einem Freiheitsgefühl und
männlichem Sex-Appeal assoziiert. Und noch einen dritten,
sehr simplen Grund gibt es dafür, dass Storytelling und Emotionen
im Marketing wirken: Der Kunde schaut seltener weg. Überall, wo wir
hinsehen ist Werbung. Auf der Straße, im Fernsehen, in den sozialen
Netzwerken und sonst überall im Internet. Hier poppt ein Fenster
auf, dort blinkt ein Banner - sie ist überall. Meistens schalten
oder schauen wir genervt weg. Emotionale Werbung fesselt. Sie
entfacht im Kunden ein Gefühl des “Ich muss wissen, wie es
weitergeht” - der so genannte Cliffhänger, der auch in Serien und
Soap Operas funktioniert. Die Spannung aufbauen Aber
wie kann eine solche Spannung aufgebaut werden? Indem man sich
einer der ältesten Künste bedient: Dem Geschichten erzählen.
Tatsächlich funktioniert nämlich jede Geschichte, jeder Film nach
einem bestimmten Muster - natürlich abweichend in seiner
Komplexität. Es beginnt mit der Einleitung, in der der Held der
Geschichte vorgestellt wird. Er wird in seinem gewohnten Umfeld
gezeigt, so dass man sich (oder dass die Zielgruppe sich) mit ihm
identifizieren kann. Dann bekommt der Held eine Aufgabe oder einen
Ruf ins Unbekannte. Er muss ins Abenteuer
Support the Show.
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Dieser Podcast wird produziert von: MARKENREBELL - Podcast
Manufaktur: https://www.markenrebell.de
Liebe. Schon als Kinder haben wir sie erzählt oder vorgelesen
bekommen, später versteckten wir uns mit Taschenlampe unter der
Decke, damit die Mutter nicht merkte, dass wir immernoch dabei
waren 5 Freunde oder Harry Potter zu verschlingen und uns in die
magische Welt der Fantasie zu träumen. Na, nostalgisch geworden?
Ja, ich auch. Schön war sie, die Geschichtenzeit. Und das wirklich
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und wie funktioniert das genau? Storytelling - Vom Bild ins
Auge und direkt ins Herz Storytelling funktioniert genau so,
wie man es sich vorstellt: Ein Unternehmen, ein Produkt oder ein
Mensch wird mit einer Geschichte beworben. Warum? Ganz einfach:
Weil unser Gehirn so funktioniert. Es kann sich besser
Zusammenhänge in Bildform als Fakten merken. Nehmen wir mal den
Geschichtsunterricht in der Schule als Beispiel. Es gab Lehrer, die
schrieben Namen und Zahlen an die Tafel. Und dann gab es die, die
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Schicksalen erzählten und die Jahreszahlen irgendwie darin
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Frederick I. auch Barbarossa genannt wurde: Wir sollten ihn
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ansprechen, sondern auch unsere Emotionen. Wer es schafft, in einer
Werbung ein echtes Gefühl herbeizuführen, der kann davon ausgehen,
dass dieses Gefühl ab sofort ganz automatisch mit dem beworbenen
Produkt in Verbindung gebracht wird. Nehmen wir den Marlboro Cowboy
von damals. Zigarettenwerbung gibt es schon lange nicht mehr, aber
noch heute wird Marlboro von vielen mit einem Freiheitsgefühl und
männlichem Sex-Appeal assoziiert. Und noch einen dritten,
sehr simplen Grund gibt es dafür, dass Storytelling und Emotionen
im Marketing wirken: Der Kunde schaut seltener weg. Überall, wo wir
hinsehen ist Werbung. Auf der Straße, im Fernsehen, in den sozialen
Netzwerken und sonst überall im Internet. Hier poppt ein Fenster
auf, dort blinkt ein Banner - sie ist überall. Meistens schalten
oder schauen wir genervt weg. Emotionale Werbung fesselt. Sie
entfacht im Kunden ein Gefühl des “Ich muss wissen, wie es
weitergeht” - der so genannte Cliffhänger, der auch in Serien und
Soap Operas funktioniert. Die Spannung aufbauen Aber
wie kann eine solche Spannung aufgebaut werden? Indem man sich
einer der ältesten Künste bedient: Dem Geschichten erzählen.
Tatsächlich funktioniert nämlich jede Geschichte, jeder Film nach
einem bestimmten Muster - natürlich abweichend in seiner
Komplexität. Es beginnt mit der Einleitung, in der der Held der
Geschichte vorgestellt wird. Er wird in seinem gewohnten Umfeld
gezeigt, so dass man sich (oder dass die Zielgruppe sich) mit ihm
identifizieren kann. Dann bekommt der Held eine Aufgabe oder einen
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