Chatbot - Der Hype im automatisierten Marketing

Chatbot - Der Hype im automatisierten Marketing

12 Minuten

Beschreibung

vor 7 Jahren
Erinnert sich noch jemand an den hüpfenden Hund oder die
Büroklammer mit den Riesenaugen in einer sehr sehr alten Version
von Microsoft Office? Clippy, der Office Assistent war sein Name.
Chatbots und dessen Vorreiter hat es schon zu Computeranfängen
gegeben, aber nie waren sie so in aller Munde wie heute. Forscher
tüfteln seit Jahren an diesem Werkzeug der künstlichen Intelligenz
und seit einiger Zeit hat auch das Marketing einen Blick auf die
automatischen, digitalen Assistenten geworfen. Und das aus guten
Gründen: Sie ermöglichen Unternehmen verbesserte,
kosteneffizientere Kommunikation und damit einen besseren
Customer-Service, Steigerung der Conversions, Leadgenerierung und
Trafficsteigerung. Kein Wunder also, dass die Chatbots spätestens
seit der letzten Entwicklerkonferenz F8 von Facebook der neue Hype
im Marketing sind.   Was können Chatbots jedoch wirklich
bisher und wie wird das in der Zukunft aussehen? Welche Art von
Chatbots gibt es und wie läuft so ein Bot eigentlich? Diese Fragen
wollen wir heute genauso beantworten wie die, wie man so einen Bot
am besten für das eigene Unternehmens-Marketing nutzt. Welches ist
die richtige Chatbot Software und wie könnte ein funktionierendes
Chatbot Marketing aussehen?   Was ist ein Chatbot und wie
funktioniert er?   Fangen wir mal ganz am Anfang an. Was genau
ist denn also so ein Chatbot und wie funktioniert er? Siri, die
allgemeine Funktion eines Chatbots, ist mit einer herkömmlichen
Suchmaschine vergleichbar: Antworten auf Fragen finden. Dies
passiert durch Trigger-Keywords. Wenn der Suchende also eine Frage
oder einen Befehl eingibt, analysiert der Bot die Worte und
durchsucht daraufhin sein System nach der richtigen Antwort.  
Der Chatbot ist jedoch eine Form von künstlicher Intelligenz und
hat einer Suchmaschine daher eines voraus: Er ist lernfähig. Der
Chatbot speichert jede Anfrage, jede Antwort und jede darauf
folgende Reaktion (Erfolg? Misserfolg? Auch das Trial-Error-Prinzip
genannt) ab. Auf diese Erfahrung kann er zugreifen, also quasi
daraus lernen und bei der nächsten, ähnlich klingenden oder
aufgebauten Nachfrage verbessert antworten.   Ein gar nicht so
neues Phänomen   So konnte schon 1966 ELIZA, der weltweit
erste Chatbot, erschaffen von Jospeh Weizenbaum, mit ihren Nutzern
“sprechen”. Bzw. in ELIZAS Fall nur chatten. Aber immerhin. Als ein
“Programm, das eine natürliche Unterhaltung mit einem Computer
ermöglicht”, beschrieb Weizenbaum seine Erfindung damals. Darin
steckten vor allem zwei Fachbereiche: IT und Linguistik. ELIZA
suchte sich Schlüsselwörter aus den Sätzen ihrer Nutzer heraus und
legte dann nach Algorithmen die für die Datenbank passendsten
Satzbausteine zusammen.   Erstmals wurde die Idee populär,
Chatbots für gewisse Zwecke nutzen zu können: Zur Kommunikation,
als Selbsthilfe oder gar als Gesprächspartner und Freund. Ein
allgemeiner Helfer im Alltag, ein virtueller, automatischer und
technischer Assistent. Eine Reihe von Chatbots folgten und heute
sind Siri, Cortana und Co. Standard auf jedem Smartphone.
Inzwischen sogar mit echter Stimme. Wenn diese zeitweise auch etwas
metallisch klingt. Mittlerweile ist durch eine individuelle Progra

Support the Show.


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