Generation Z - Eine neue Herausforderung in der Unternehmenswelt
16 Minuten
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vor 7 Jahren
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height="90" width="960"] Über die Generation Y gibt
es enorm viel zu lesen. Sie haben sich längst im Berufsleben
eingerichtet, man weiß ziemlich gut, was sie wollen und wie sie
denken, jedenfalls auf der Metaebene: „Flüssiges Denken“ nennen wir
es, wenn die Zeit dank Verschränkung von Privat- und Arbeitsleben
keine besonders große Bedeutung mehr hat. Die Yner sind sinn- und
wertorientiert, sie wünschen sich eine Lebensqualität, die sie über
ein Maximum an Freiheit definieren. Diese Freiheit nutzen sie aber
engagiert und verantwortungsvoll. Bildung ist für sie ein hohes
Gut. Sie sind ehrgeizig und motiviert, arbeiten, falls notwendig
(oder wenn sie Lust haben) nach Feierabend gerne zuhause weiter und
im Urlaub auch gerne am Strand oder in der kargen Hütte auf der
Alm. Was aber ist mit der nachfolgenden Alterskohorte,
„Generation Z“ genannt? Zu wissen, wie sie „funktionieren“, ist für
dein Markenkonstrukt aus zweierlei Gründen unentbehrlich: 1. sind
die Zler wichtige Zielgruppe für deine Produkte und / oder
Dienstleistungen, 2. sind sie umworbene Klientel deiner Employer
Brand. Deiner Arbeitgebermarke. Nun, die Zler sind um die 20
Jahre jung oder jünger. Im Gegensatz zu den Ynern, deren
Biographien noch in das versunkene analoge Zeitalter hineinragen,
sind sie vollständig mit dem Internet und den dazu gehörenden
Digital Devices aufgewachsen. So etwas prägt. Nun vollziehen sich
natürlich Prägungen, zumal der menschlichen Psyche, nicht abrupt.
Immer ist die Art und Weise wie ein Mensch denkt, abhängig von
Gefühlen, die sich wiederum aus den Wahrnehmungen und deren
Verarbeitung in den verschiedenen Regionen des Gehirns
konstellieren. Seine Wünsche und Lebenspläne entwickeln sich unter
dem Einfluss von Unmengen soziopsychologischer, kultureller,
familiärer, ja sogar topographischer und klimatischer Faktoren.
Würden nicht bei jeder Generation bestimmte, typische
Regelmäßigkeiten auftreten, bräuchten wir uns mit diesem Gegenstand
gar nicht erst auseinanderzusetzen. Aber es gibt sie nun mal. Und
deshalb gibt es immer wieder Typisches zu vermelden. Natürlich ist
angesichts der Jugend der Zler alles über sie Verlautbarte unter
Vorbehalt zu genießen. War das Denken und Wünschen der
älteren Yner noch stark beeinflusst vom BWL-lastigen Denken der
sogenannten „Generation Golf“ (Florian Illies hat ein sehr
kurzweiliges Buch mit gleichlautendem Titel geschrieben), so wich
mit der Zeit der Lebenstraum von Auto, Haus, Kind und Garten einem
immer mehr inhalts- und sinnvollem Handeln zugeneigten Attitude.
Mit der Zeit wurde die Wortkonstellation „Work-Life-Balance“
zu einer Zauberformel der Generation Y. Die
Bereitschaft, sich Wettbewerb auszusetzen, war durchaus vorhanden.
Gerne wurden – und werden – die Yner, also die heute 25- bis
35-jährigen, gefordert – unter einer Bedingung: Dass man ihnen
kreative Freiräume lässt, ihren Sinn- und Bildungshunger fördert
und so zum Erblühen ihrer gefühlten Zufri
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es enorm viel zu lesen. Sie haben sich längst im Berufsleben
eingerichtet, man weiß ziemlich gut, was sie wollen und wie sie
denken, jedenfalls auf der Metaebene: „Flüssiges Denken“ nennen wir
es, wenn die Zeit dank Verschränkung von Privat- und Arbeitsleben
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wertorientiert, sie wünschen sich eine Lebensqualität, die sie über
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engagiert und verantwortungsvoll. Bildung ist für sie ein hohes
Gut. Sie sind ehrgeizig und motiviert, arbeiten, falls notwendig
(oder wenn sie Lust haben) nach Feierabend gerne zuhause weiter und
im Urlaub auch gerne am Strand oder in der kargen Hütte auf der
Alm. Was aber ist mit der nachfolgenden Alterskohorte,
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die Zler wichtige Zielgruppe für deine Produkte und / oder
Dienstleistungen, 2. sind sie umworbene Klientel deiner Employer
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Jahre jung oder jünger. Im Gegensatz zu den Ynern, deren
Biographien noch in das versunkene analoge Zeitalter hineinragen,
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natürlich Prägungen, zumal der menschlichen Psyche, nicht abrupt.
Immer ist die Art und Weise wie ein Mensch denkt, abhängig von
Gefühlen, die sich wiederum aus den Wahrnehmungen und deren
Verarbeitung in den verschiedenen Regionen des Gehirns
konstellieren. Seine Wünsche und Lebenspläne entwickeln sich unter
dem Einfluss von Unmengen soziopsychologischer, kultureller,
familiärer, ja sogar topographischer und klimatischer Faktoren.
Würden nicht bei jeder Generation bestimmte, typische
Regelmäßigkeiten auftreten, bräuchten wir uns mit diesem Gegenstand
gar nicht erst auseinanderzusetzen. Aber es gibt sie nun mal. Und
deshalb gibt es immer wieder Typisches zu vermelden. Natürlich ist
angesichts der Jugend der Zler alles über sie Verlautbarte unter
Vorbehalt zu genießen. War das Denken und Wünschen der
älteren Yner noch stark beeinflusst vom BWL-lastigen Denken der
sogenannten „Generation Golf“ (Florian Illies hat ein sehr
kurzweiliges Buch mit gleichlautendem Titel geschrieben), so wich
mit der Zeit der Lebenstraum von Auto, Haus, Kind und Garten einem
immer mehr inhalts- und sinnvollem Handeln zugeneigten Attitude.
Mit der Zeit wurde die Wortkonstellation „Work-Life-Balance“
zu einer Zauberformel der Generation Y. Die
Bereitschaft, sich Wettbewerb auszusetzen, war durchaus vorhanden.
Gerne wurden – und werden – die Yner, also die heute 25- bis
35-jährigen, gefordert – unter einer Bedingung: Dass man ihnen
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