Der Nutzen der Digitalisierung ist unermesslich
10 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Jahren
Die Digitalisierung ist Äquivalent bzw. Synonym technischen
Fortschritts und wirtschaftlicher Entwicklung sowie Treiber immer
weiterer menschlich-technischer Entwicklung. Die
Fortschritte der Speichertechnik sind so enorm, sodass der ein oder
andere schon vom eines Tages möglichen Uploaden des menschlichen
Geistes in eine Cloud phantasiert. Ob möglich oder nicht möglich –
wer kann schon von sich behaupten, dies prognostizieren zu können?
Schließlich lässt sich ja auch so mancher Freak post mortem das
Gehirn extrahieren und in Chloroform einlegen, um dereinst als
neuer Mensch mit altem Gehirn reanimiert werden zu können.
Offensichtlich waren die Entwicklungen, die uns heute wie gute alte
Bekannte erscheinen, schon vor mehr als 50 Jahren irgendwie
absehbar. Allein, wir haben uns daran gewöhnt. Damals, im
Jahr 1965, formulierte der Mitgründer des heute weltweit größten
und erfolgreichsten Halbleiterherstellers in der Zeitschrift
"Electronics" das nach ihm benannte Mooresche Gesetz. Es
besagt, dass sich die Anzahl der Schaltkreiskomponenten auf einem
integrierten Schaltkreis jedes Jahr verdoppelt. Zwar korrigierte
Moore seine Annahme später, indem er den Zeitrahmen der
Potentialverdopplung auf 2 Jahre erhöhte; der Intel-Manager David
House senkte dann aber angesichts der realen Entwicklungen die
Länge des Intervalls wieder auf 18 Monate ab. Dies ist nicht
zuletzt der Tatsache zuzuschreiben, dass allein die Firma Intel
Jahr für Jahr die sagenhafte Summe von 10 Milliarden US-$ in die
Erforschung und Entwicklung immer besserer, immer schnellerer und
immer kleinerer Schaltelemente investiert – allein schon aus dem
Ehrgeiz heraus, vor aller Welt die ewige Gültigkeit des Mooreschen
Gesetzes zu zelebrieren. Ob man es nämlich gutheißen mag
oder nicht: Es ist eine Tatsache, dass die Digitalisierung wie
keine Technologie zuvor Träume nicht nur stimuliert, sondern deren
Realisierung auch tatsächlich ermöglicht. Und zwar nicht nur einem
kleinen, elitären Kreis von Industriellen, sondern jedem.
Vom Blickwinkel der Software aus betrachtet, repräsentiert
Digitalisierung die geistig- psychische Hemisphäre der Technik.
Immer schnellere und immer aufnahmefähigere Computergehirne
speichern Informationen, Wissen und Ideen, und der Mensch lässt
sich, vom Tempo der Entwicklung infizieren. Zuweilen
geäußerte Befürchtungen, die inhaltlichen Angebote der digitalen
Welt – oder doch zumindest Teile davon – seien als Bedrohung
zu erachten, können argumentativ relativ leicht entkräftet werden.
Die Inhalte waren, sind und bleiben nämlich immer im Bereich des
Menschlichen, auch wenn sie Übertreibungen oder Verzerrungen
enthalten. Was an der Digitalisierung vielleicht am meisten
fasziniert, ist die scheinbare Extraktion geistiger Fähigkeiten aus
dem menschlichen Gehirn sowie die zunehmende Geschwindigkeit der
digitalen Rechenoperationen auf immer kleiner werdenden Geräten.
Und obwohl die Rechenleistung im mathematisch-logischen Bereich die
menschlichen Fähigkeiten um ein Vielfaches übersteigt, so gehen sie
letztendlich doch auf den menschlichen Geist zurück, ohne den sie
niemals hätten realisiert werden können. Und es ist auch der Mensc
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weiterer menschlich-technischer Entwicklung. Die
Fortschritte der Speichertechnik sind so enorm, sodass der ein oder
andere schon vom eines Tages möglichen Uploaden des menschlichen
Geistes in eine Cloud phantasiert. Ob möglich oder nicht möglich –
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Erforschung und Entwicklung immer besserer, immer schnellerer und
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Ehrgeiz heraus, vor aller Welt die ewige Gültigkeit des Mooreschen
Gesetzes zu zelebrieren. Ob man es nämlich gutheißen mag
oder nicht: Es ist eine Tatsache, dass die Digitalisierung wie
keine Technologie zuvor Träume nicht nur stimuliert, sondern deren
Realisierung auch tatsächlich ermöglicht. Und zwar nicht nur einem
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Digitalisierung die geistig- psychische Hemisphäre der Technik.
Immer schnellere und immer aufnahmefähigere Computergehirne
speichern Informationen, Wissen und Ideen, und der Mensch lässt
sich, vom Tempo der Entwicklung infizieren. Zuweilen
geäußerte Befürchtungen, die inhaltlichen Angebote der digitalen
Welt – oder doch zumindest Teile davon – seien als Bedrohung
zu erachten, können argumentativ relativ leicht entkräftet werden.
Die Inhalte waren, sind und bleiben nämlich immer im Bereich des
Menschlichen, auch wenn sie Übertreibungen oder Verzerrungen
enthalten. Was an der Digitalisierung vielleicht am meisten
fasziniert, ist die scheinbare Extraktion geistiger Fähigkeiten aus
dem menschlichen Gehirn sowie die zunehmende Geschwindigkeit der
digitalen Rechenoperationen auf immer kleiner werdenden Geräten.
Und obwohl die Rechenleistung im mathematisch-logischen Bereich die
menschlichen Fähigkeiten um ein Vielfaches übersteigt, so gehen sie
letztendlich doch auf den menschlichen Geist zurück, ohne den sie
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