Der Weg zur inneren Freiheit, stärkt die Bindung zum eigenen Selbst

Der Weg zur inneren Freiheit, stärkt die Bindung zum eigenen Selbst

10 Minuten

Beschreibung

vor 7 Jahren
Vieles ist messbar. Die Gedanken indes sind es nicht.   Schön
wär’s, in des Menschen Gehirn hineinschauen zu können!  
Dennoch ist es natürlich möglich, Menschen zu beeinflussen und zu
indoktrinieren. Es ist auch möglich, auf dem limbisches System bis
zum Gehirnkollaps mit Werbebotschaften herumzutrampeln.   Aber
ob ein derart behandelter Mensch bereit ist, sich langfristig an
eine Marke oder einen Menschen zu binden? Am liebsten binden sich
Menschen an Dinge, die ihnen sympathisch sind, für die sie
Zuneigung empfinden.   Es dürfte auch weitgehende Einigkeit
darüber herrschen, dass Menschen, die frei und verantwortungsvoll
sind sowie Individuen, die selbstbewusst und humorvoll auch mit
ihren Macken umgehen können, besonders sympathisch erscheinen. Wir
fühlen mit ihnen, weil unsere implizite Aufmerksamkeit berührt
wird. Man nennt dies den „Pull-Effekt“. Wir fühlen uns angezogen.
  Noch wichtiger indes wäre es, von sich selbst angezogen zu
sein, mit sich selbst zu fühlen, sich selbst nachzuvollziehen. Der
Weg dorthin setzt einen ersten, schwierigen Schritt, den
‚Turnaround to myself‘, voraus.   Der Weg ist das Ziel Wenn
wir diesen ersten Schritt getan haben, befinden wir uns schon auf
der Via Regia, auf der Hauptstraße nach innen, dorthin, wo das
Selbst sich befindet. Dort befinden sich die Markierungen und
Gravuren, die uns vom eigenen Leben verabreicht worden sind.  
Dabei dürfen wir nicht aus den Augen verlieren, dass der Sinn
unserer Selbstfindung letztendlich die Erreichung eines Images ist,
das sich aber in Reichweite des Bewusstseins befinden muss und
nicht in irgendeiner narzisstischen Galaxie jenseits von Edeka.
  Schließlich wollen wir es handhaben können. Wir sitzen am
Steuer.   Als würde ein Raumschiff von Wolkenkuckucksheim aus
zum Ort seines Ursprungs zurückschweben, so führt der Weg zur
inneren Freiheit gleichzeitig zur immer stärker und stabiler
werdenden Bindung an das eigene Selbst. Die Bestandteile des
Persönlichkeitsselbst sind über ligandenartige Strukturen
miteinander verbunden. Als veranschaulichendes Modell sei das
Atomium in Brüssel genannt. Wer kennt es nicht?   Die
Strukturmuster und die Stärke der Verbindungen sowie ihre
Entfernungen voneinander sind von Mensch zu Mensch verschieden.
  Mensch-Marke-Analogien Entsprechende Bindungsstrukturen
finden sich auch bei der Marke. Es ist wie beim Menschen: Bindungen
und Muster, bestehend aus Wünschen, Träumen, Visionen, Aversionen,
Ideen und mehr. Sie ergeben die inneren Strukturen sowohl des
Menschen als auch des Markenkonstrukts. Diese Struktur strahlt als
Image nach außen und entfaltet Sogwirkung – oder auch nicht, je
nachdem, ob es sich um eine starke oder um eine schwache Marke bzw.
Persönlichkeit handelt.   Zurück zur Königsallee   Bevor
wir uns also daran machen können, ein nach außen strahlendes Image
zu entwerfen und zu entwickeln, müssen wir uns selbst kennenlernen
und die nicht miteinander verbundenen Teile unseres Selbst
zueinander in Beziehung setzen und miteinander verbinden, indem wir
mit ihnen kommunizieren und sie dann miteinander kommunizieren
lassen. Es verhält sich genau wie bei der Marke.   Diese Form
von Selbstfindung ist so wi

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