Was Du von den Kardashians lernen kannst

Was Du von den Kardashians lernen kannst

19 Minuten

Beschreibung

vor 7 Jahren
Digitales Storytelling und Branding   Wer kennt sie nicht, die
Kardashians. Allen voran Kim Kardashian, die es scheinbar mit
nichts zu einem der größten internationalen Celebrities der
Gegenwart geschafft hat. Wie ist das möglich? Ganz einfach: Die
Kardashians sind absolute Branding-Profis, die genau wissen, was
sie tun, und jeden Schritt on- und offline gezielt zum Aufbau ihrer
Marke setzen. Dies macht sie zu einem der besten Vorbilder für
alle, die ihre eigene Marke etablieren und ihre Story im Internet
erzählen möchten. Im folgenden Artikel erfährst Du daher, was
hinter dem Erfolg dieser schrecklich netten und eben auch
erfolgreichen Familie steckt. Personal Branding – der Mensch als
Marke im Internet   Bevor wir uns auf den Kardashian-Clan
stürzen, wollen wir Dir ein wenig Theorie zum Thema Personal
Branding mit auf den Weg geben. Der Begriff Marke bezieht sich
längst nicht mehr nur auf Unternehmen, Produkte und
Dienstleistungen, sondern umfasst immer mehr auch Menschen und
Persönlichkeiten. Dies ist keine gänzlich neue Entwicklung, denn
Menschen des öffentlichen Lebens wurden immer schon zu etwas, das
wir heute als Marke bezeichnen würden. Ein gutes Beispiel hierfür
ist etwa Altbundeskanzler Helmut Schmidt. Dieser erfüllte alle
Merkmale einer Marke. Neu ist lediglich die gezielte und konkrete
Vorgehensweise, um aus Menschen Marken zu machen. Diese entstand
nicht zuletzt aus dem zunehmenden Konkurrenzdruck, der es immer
schwieriger macht, aus dem Pool an Mitbewerbern herauszustechen.
Abschlüsse, Fähigkeiten und Expertise alleine reichen längst nicht
mehr aus, um sich einen Namen zu machen. Niemand hat etwas, das ein
anderer nicht hätte – außer seiner Persönlichkeit. Und um die
Inszenierung dieser dreht sich alles bei Personal Branding.
Letztendlich geht es darum, dass Du mit Deiner Marke herausstichst
und im Gedächtnis bleibst, sodass Kunden, Auftraggeber und
Arbeitgeber lieber zu Dir greifen als zu jemand anderem. Ganz so,
wie Du eben auch lieber zu einem bestimmten Produkt greifst als zu
einem anderen, obwohl beide im Grunde das Gleiche bieten. Die Marke
macht eben den Unterschied.   So funktioniert Personal
Branding   Personal Branding bezeichnet den Aufbau eines
individuellen Online-Profils sowie eines tragfähigen Netzwerkes.
Der Aufbau Deiner eigenen Marke sollte sich jedoch nicht nur auf
das Internet beschränken, sondern auch Offline-Maßnahmen umfassen.
Dies gelingt Dir mit den folgenden Schritten: Positioniere dich.
Eines haben alle erfolgreichen Marken gemeinsam: Sie sind klar
positioniert. Daher solltest auch Du als erstes klar Stellung
beziehen und definieren, wofür Deine Marke steht. Definiere Deine
Zielgruppe. Lege fest, welche Menschen Du mit Deiner Marke
ansprechen möchtest. Formuliere eine Belohnungsversprechen. Warum
sollte sich jemand für dich entscheiden? Lege ein eindeutiges
Belohnungsversprechen für Deine Kunden, Auftraggeber, etc. fest.
Finde Deine Stärken. Streiche heraus, was Du besonders gut kannst
und worin Du besser bist als Deine Mitbewerber. Belege Deine
Stärken. Zeige durch Referenzen, dass es sich bei Deinen Stärken
nicht bloß um heiße Luft handelt. Entwickle eine einheitliche Co

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