Beschreibung

vor 8 Jahren
So zu denken, dass die den Träumen, Visionen und Ideen
zugrundeliegenden Emotionen so umgesetzt werden, dass sie in das
Markenkonstrukt einfließen: Das wäre was! Denn das wäre die Lösung.
  Immer wieder zeigt sich, dass das Denken die Problemzone
ist, innerhalb derer sich, im wahrsten Sinne des Wortes, die
Geister scheiden. Wenn ich eine Emotion in die Tat umsetzen will,
dann muss ich nämlich darauf achten, dass sich das die Idee
umsetzende Denken, die Strategie, nicht so weit von der Emotion
entfernt, dass es ihre Verwirklichung verhindert. Dann muss ich Mut
haben. Muss etwas riskieren. Muss meine Emotion, meine Begeisterung
für die Idee in den Prozess mit einbringen. Ich sollte gespannt
sein auf das, was geschehen wird und die Spannung erhalten, denn
Spannung führt zu Aufmerksamkeit und der gebotenen Vorsicht. Mut
darf nicht mit Hasardismus verwechselt werden. Mutiges Handeln hat
nichts mit Amoklaufen zu tun.   Als ich heute meinen
Facebook-Account öffnete, las ich als erstes eine Lebensweisheit,
deren Inhalt den Unterschied zwischen Träumen und deren Erfüllung
beschrieb. Der Unterschied sei die Tat. Man solle heute einen
Schritt setzen.   Solche Klugheiten sind in allen möglichen
Foren tagtäglich gleich tausendfach zu finden. Es scheint evident,
dass die Problematik mit dem mutigen Umsetzen ein Problem nicht nur
von Unternehmern darstellt. Es ist ein Problem, das unzählige
Menschen in unzähligen Lebenslagen betrifft.   Viele wissen
auch genau, woran es hapert. Was fehlt, ist der Ruck, von dem schon
der ehemalige Bundespräsident Herzog sich wünschte, er möge das in
den 90er Jahren bürokratisch verkrustete und lethargische
Deutschland erfassen. Damals ging es um einen gigantischen
Reformstau, der Deutschland zum „kranken Mann Europas“ machte.
  Heute stehen wir vor einem neuen, ganz anderen Problem,
dessen weitere Verschleppung zu noch schlimmeren Folgen führen
wird, als die verpennten Reformen der 90er. Heute hängt es nicht so
sehr an der Politik, sondern am Unternehmer, am Individuum selbst.
Höchstpersönlich.  Schamanen, Gurus, Politiker und andere
Klugscheißer jedweder Couleur können noch zig Millionen Mal von der
Kanzel blöken, dass nun endlich angepackt werden muss. Wenn den
Leuten der Mut fehlt; wenn sie diesen Ruck nicht vollziehen, jeder
für sich, sind Hopfen und Malz verloren.   Dann kriege ich vor
Verzweiflung einen Wutanfall.   Wir haben es hier nämlich
nicht mit einem gesellschaftlichen oder politischen Problem zu tun,
sondern mit einem individuell-mentalen. Es ist, wie ich bereits
sagte, die „German Angst“, die den Unternehmer paralysiert.  
Und ich frage mich: ist es nun des Deutschen Hang zum
Kollektivismus, der dazu führt, dass sich eigentlich kluge,
verantwortungsvolle und prinzipiell risikobereite Individuen hinter
fadenscheinigen Ausreden verstecken? Warum will man nur loslaufen,
wenn es massenhaft auch die anderen tun?   Warum bist du nicht
einfach der Erste?   Es geht doch um Freiheit! Ja dann gib Dir
doch einen Ruck und befrei Dich! Du bist doch ein Individuum, eine
Persönlichkeit, bist Avantgarde und Vorbild! Du hast doch was in
der Birne! Schluss mit dem Zaudern! Hab endlich Mut und beweg

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