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Beschreibung
vor 7 Monaten
Heute: Risiko für den europäischen Netzbetrieb: Italien,
Deutschland und Österreich ++ Jetzt kommen aus Frankreich die
ersten ernsthaften Warnungen über eine kritische Lage in der
Stromversorgung. Französische KKW könnten zwar über die Grenzen
liefern, sogar mehr als bisher, aber seit Anfang März sind die
Exporte über die Ostgrenzen in Richtung Belgien, Deutschland,
Schweiz und Italien so groß, dass eine Gefahr für das französische
Netz entsteht. Besondere Maßnahmen seien notwendig, zeitweise
müssten die Exportmengen begrenzt werden, sagt der Netzbetreiber
RTE in einer internen technischen Mitteilung. Das hat drastische
Folgen: Die für den Mai gehandelten Strompreise für französischen
Strom liegen in Deutschland mehr als doppelt so hoch wie in
Frankreich. Die europäische Netzsituation gibt inzwischen einige
Rätsel auf, es kommt zu größeren Frequenzsprüngen, ohne dass die
Ursache eindeutig zu benennen ist und die Ausregelung dieser
Schwankungen dauert merkwürdig lange. Die drei atomstromfreien
Länder sind die größten Stromimporteure in Europa. Sie werden zur
Belastung und zum Risiko des europäischen Netzbetriebes: Italien,
Deutschland und Österreich. Ein Gespräch mit Frank Hennig,
Kraftwerksingenieur und TE Autor darüber, was diese ernsten neuen
Warnungen aus Frankreich denn tatsächlich bedeuten? ++ TE wird 10
Jahre – feiern Sie mit uns am 15. Juni 2024 in Halle: alle weiteren
Informationen zum Programm und Ticketkauf finden Sie hier:
https://te.tckts.de/tickets/ Webseite:
https://www.tichyseinblick.de Newsletter:
https://www.tichyseinblick.de/newsletter/anmeldung/
Deutschland und Österreich ++ Jetzt kommen aus Frankreich die
ersten ernsthaften Warnungen über eine kritische Lage in der
Stromversorgung. Französische KKW könnten zwar über die Grenzen
liefern, sogar mehr als bisher, aber seit Anfang März sind die
Exporte über die Ostgrenzen in Richtung Belgien, Deutschland,
Schweiz und Italien so groß, dass eine Gefahr für das französische
Netz entsteht. Besondere Maßnahmen seien notwendig, zeitweise
müssten die Exportmengen begrenzt werden, sagt der Netzbetreiber
RTE in einer internen technischen Mitteilung. Das hat drastische
Folgen: Die für den Mai gehandelten Strompreise für französischen
Strom liegen in Deutschland mehr als doppelt so hoch wie in
Frankreich. Die europäische Netzsituation gibt inzwischen einige
Rätsel auf, es kommt zu größeren Frequenzsprüngen, ohne dass die
Ursache eindeutig zu benennen ist und die Ausregelung dieser
Schwankungen dauert merkwürdig lange. Die drei atomstromfreien
Länder sind die größten Stromimporteure in Europa. Sie werden zur
Belastung und zum Risiko des europäischen Netzbetriebes: Italien,
Deutschland und Österreich. Ein Gespräch mit Frank Hennig,
Kraftwerksingenieur und TE Autor darüber, was diese ernsten neuen
Warnungen aus Frankreich denn tatsächlich bedeuten? ++ TE wird 10
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