Finanz-Szene – Der Podcast. Zu Gast: Stefan Wintels/KfW
Der KfW-Chef über die Strategie der Förderbank und die schwierige
Lage am Kreditmarkt
32 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 6 Monaten
Dass die "Girocard" die beliebteste Bezahlkarte hierzulande sei –
das ist selbstverständlich nur ein Gerücht. Denn in Wahrheit, klar,
bezahlen die meisten Deutschen (wie schon vor 10, 20 oder 30
Jahren) immer noch am liebsten mit der "EC-Karte", auch wenn
bösartige Unterstellungen besagen, dass es diese gar nicht mehr
gibt. Und so antwortete also auch KfW-Chef Stefan Wintels in der
"Blitz-Runde" unseres Podcasts auf die Frage, wie er denn an der
Supermarkt-Kasse bezahle (Bar? Karte? Wallet?), mit entwaffnender
Selbstverständlichkeit: "Ehh-Zehh-Karte." Ein schöner Beleg, dass
selbst Top-Banker letztlich Menschen (oder genauer:
Gewohnheitstiere) sind. Und dass Markenführung ein zutiefst
undankbares Geschäft ist. Jedenfalls – und damit nun zum
eigentlichen Thema: Selbstverständlich haben wir Stefan Wintels
nicht in unser kleines Gesprächsformat eingeladen, um mit ihm über
die Girocard zu reden. Stattdessen: Geht es in der heutigen Folge
von "Finanz-Szene – Der Podcast" zuvorderst um Wintels' eigene
Bank, also um die KfW (die ihre Markenführung übrigens
vergleichsweise gut hinkriegt, denn "Kreditanstalt für
Wiederaufbau" sagt kein Mensch mehr). Auf den Punkt gebracht ist es
ja so, dass sich die KfW aktuell wieder mal auf dem Weg zurück
in die Normalität sieht. Was allerdings die Frage aufwirft, worin
diese "Normalität" denn eigentlich besteht. Normal ist schließlich
nur noch wenig da draußen. So konnte man, nachdem die Bilanzsummen
von KfW, Rentenbank und Co. in den vergangenen Jahren
zeitweise zu bersten schienen, zuletzt ja fast den komplett
gegenteiligen Eindruck gewinnen. Nämlich, dass den Förderbanken,
zugespitzt formuliert, aktuell schon fast das Geschäft ausgeht. Wie
also ist die Lage am Kreditmarkt wirklich? Wie will Wintels
die KfW auch vor diesem Hintergrund positionieren? Und dann
noch ein persönlich gefärbtes Thema: Wie ist das eigentlich, wenn
man als klassischer Investmentbanker (und genau das war der
Ex-Citi-Mann Wintels ja sein Leben lang) plötzlich für eine, nun
ja, "Kreditanstalt" arbeitet? == Fragen und Feedback zum Podcast:
redaktion@finanz-szene.de oder (auch anonym) über Threema: TKUYV5Z6
Redaktion und Host: Christian Kirchner/Finanz-Szene.de Coverdesign:
Elida Atelier, Hamburg Postproduction: Podstars Hamburg Musik:
Liturgy of the street / Shane Ivers - www.silvermansound.com
das ist selbstverständlich nur ein Gerücht. Denn in Wahrheit, klar,
bezahlen die meisten Deutschen (wie schon vor 10, 20 oder 30
Jahren) immer noch am liebsten mit der "EC-Karte", auch wenn
bösartige Unterstellungen besagen, dass es diese gar nicht mehr
gibt. Und so antwortete also auch KfW-Chef Stefan Wintels in der
"Blitz-Runde" unseres Podcasts auf die Frage, wie er denn an der
Supermarkt-Kasse bezahle (Bar? Karte? Wallet?), mit entwaffnender
Selbstverständlichkeit: "Ehh-Zehh-Karte." Ein schöner Beleg, dass
selbst Top-Banker letztlich Menschen (oder genauer:
Gewohnheitstiere) sind. Und dass Markenführung ein zutiefst
undankbares Geschäft ist. Jedenfalls – und damit nun zum
eigentlichen Thema: Selbstverständlich haben wir Stefan Wintels
nicht in unser kleines Gesprächsformat eingeladen, um mit ihm über
die Girocard zu reden. Stattdessen: Geht es in der heutigen Folge
von "Finanz-Szene – Der Podcast" zuvorderst um Wintels' eigene
Bank, also um die KfW (die ihre Markenführung übrigens
vergleichsweise gut hinkriegt, denn "Kreditanstalt für
Wiederaufbau" sagt kein Mensch mehr). Auf den Punkt gebracht ist es
ja so, dass sich die KfW aktuell wieder mal auf dem Weg zurück
in die Normalität sieht. Was allerdings die Frage aufwirft, worin
diese "Normalität" denn eigentlich besteht. Normal ist schließlich
nur noch wenig da draußen. So konnte man, nachdem die Bilanzsummen
von KfW, Rentenbank und Co. in den vergangenen Jahren
zeitweise zu bersten schienen, zuletzt ja fast den komplett
gegenteiligen Eindruck gewinnen. Nämlich, dass den Förderbanken,
zugespitzt formuliert, aktuell schon fast das Geschäft ausgeht. Wie
also ist die Lage am Kreditmarkt wirklich? Wie will Wintels
die KfW auch vor diesem Hintergrund positionieren? Und dann
noch ein persönlich gefärbtes Thema: Wie ist das eigentlich, wenn
man als klassischer Investmentbanker (und genau das war der
Ex-Citi-Mann Wintels ja sein Leben lang) plötzlich für eine, nun
ja, "Kreditanstalt" arbeitet? == Fragen und Feedback zum Podcast:
redaktion@finanz-szene.de oder (auch anonym) über Threema: TKUYV5Z6
Redaktion und Host: Christian Kirchner/Finanz-Szene.de Coverdesign:
Elida Atelier, Hamburg Postproduction: Podstars Hamburg Musik:
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