Sonntagsimpuls -94- Wenn Worte zu Gefängnissen werden ...
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vor 6 Monaten
Häufig geschieht es unbewusst, dass Worte zu Gefängnissen werden.
Es sind nicht nur Glaubenssätze, die unsere Welt, die uns
begrenzen und einengen, die uns unserer Freiheit berauben. Es
können auch Bilder sein, die andere Menschen laut vor dem
geistigen Auge malen und wir sie für uns unbewusst übernehmen.
Der Weg daraus ist, sich all das Schritt für Schritt bewusst zu
machen. Apropos Schritt für Schritt: Am 21. Juni erscheint mein
neues Buch „Frieden mit mir. In 40 Schritten zu mehr Selbstliebe“
als Taschenbuch und E-Book. Sobald Du es (vor-)bestellen kannst,
gebe ich Dir auf meiner Webseite Bescheid. Du kannst Dich
natürlich auch für meinen Newsletter anmelden, dann weißt Du es
früher. Script: Ich grüße Dich zum heutigen Sonntagsimpuls. Heute
geht es um das Thema „Wenn Worte zu Gefängnissen werden“. Mein
Name ist Iris Ludolf. Ich bin Friedensberaterin. Das, was mir
immer wieder wichtig ist, ist der innere Frieden. Und der wird
durch unterschiedlichste Dinge gestört. Etwas, was sich in den
letzten Tagen auf verschiedene Art gezeigt hat, sowohl in meinem
eigenen Leben als auch in meiner Arbeit mit anderen, war dieses
Thema und die Folgen davon, wenn Worte zu Gefängnissen werden.
Das fängt schon in der Kindheit und Entwicklung an. Wenn wir
immer wieder zu hören bekommen, was wir sind, was wir können, was
wir nicht können, bleiben wir innerhalb dieser Begrenzung
stecken. Wenn wir Eltern hatten, die aus Angst und Liebe um uns
immer wieder sagten: „Nein, mach das nicht, Du wirst
runterfallen!“ oder, oder, oder – da gibt es die verschiedensten
Szenarien, dann sorgt das dafür, dass wir nicht ausprobieren,
dass wir innerhalb von den Rahmen und Grenzen bleiben, in diesem
Gefängnis, weil wir denken, es geht ja nicht weiter, oder es geht
weiter, aber dahinter ist es gefährlich. Was auch immer wir nicht
durch unsere Eltern, sondern auch durch die Kultur, durch
gesellschaftliche Normen, durch Lehrer, Freunde, Fernsehen,
Radio, Soziale Medien mittlerweile (mittlerweile ist gut, die
gibt es schon ein paar Jährchen ) – all das, was uns als Normal
vorgegaukelt wird, als Norm vorgesetzt wird (und wir das glauben
und annehmen), dann grenzt uns das ein und wird zu einem
Gefängnis. Auch, wenn wir erwachsen sind, in unseren Beziehungen
mit Chefs, mit Freunden, mit Lebenspartnern, werden Dinge gesagt,
die wir für bahre Münze halten. „Du schaffst das ja eh nicht“
wäre zum Beispiel eins. Und es ist gut möglich, dass wir das
bereits als Kind gehört haben. Daraus entsteht dann unserer
innerer Kritiker: „Ich schaff‘ das ja eh nicht. Ich bin ja eh zu
blöd dazu.“ All die Dinge. Etwas, was mir persönlich heute Morgen
aufgefallen ist: Mir kam eine Unterhaltung in den Sinn, die ich
vor einigen Jahren mit einem meiner Exmänner geführt hatte. Er
stellte ein Zukunftsszenario vor. Ich hörte ihm zu, lächelte und
ließ es erstmal so stehen. Heute Morgen wurde mir bewusst, dass
mich dieses Szenario seit knapp zehn Jahren begleitet hatte. Ganz
abgesehen davon, dass ich seit längerer Zeit von ihm getrennt,
bzw. geschieden bin, lief dieses Szenario von mir unbewusst mit
und steckte mich in ein Gefängnis. Das Bild, das ich heute Morgen
davon erhielt, war richtig schön und hilfreich für mich. Es war
das Bild von einem Käfig mit offenstehenden Türen. Und ich saß in
diesem Käfig. Seit zehn Jahren. Ich hätte jederzeit rausgehen
können, aber diese Worte bildeten das Gitter. Als ich es heute
Morgen erkannte und mir bewusst gemacht hatte, dass ich in diesem
Käfig gar nicht sein möchte, ging ich raus. In dem Moment, als
ich rausging, zerfiel der Käfig zu Staub. Ich möchte Dich heute
einladen, Dir bewusst zu machen: Als Du das hier hörtest, was
ploppten Dir für Gedanken aus Deinem Leben hoch, wo Du Dich
freiwillig in einen Käfig begeben hast, aus dem Du austreten
kannst und es auch tun solltest. Für Dich. Für Deine Freiheit.
Darum geht es ja auch: Dieser innere Frieden hat ganz viel mit
innerer Freiheit zu tun. Und nicht nur innere Freiheit, sondern
die Freiheit, die Du dann auch in Deinem Alltag lebst. Als ich in
meiner Vorstellung aus diesem Käfig ging und er zu Staub zerfiel,
merkte ich, wie sich mein Nervensystem beruhigt hatte und sich
das freier anfühlt. Wie sich das in meinem Außen zeigen wird,
schau‘n mer mal. Es ist ja noch nicht lange her, dass es
geschehen ist. Wie gesagt: Schau doch mal, welche Situation,
welche Worte Dich in einem Käfig gehalten haben. Schau auch mal,
ob Du ein anderes Bild dafür bekommst. Der Käfig ist mein Bild
und jeder arbeitet mit den eigenen Bildern. Schau mal, welches
Bild Du bekommst und wie Du aus Deinem Käfig – oder Symbol Deiner
Wahl – rauskommst. In Deine eigene Kraft. In Dein eigenes Leben.
Das sind Schritte, Dir Dinge bewusst zu machen, Dir helfen, immer
mehr bei Dir anzukommen und immer mehr in Deinen Frieden zu
kommen. Und das ist sehr, sehr, sehr wichtig. Am 21. Juni kommt
mein neues Buch heraus: „Frieden mit mir. In 40 Schritten zu mehr
Selbstliebe“. Da schreibe ich gerade dran. Es ist wieder mit den
verschiedensten Ansätzen gefüttert, die mir auch in meinem
eigenen Leben geholfen haben, wieder bei mir anzukommen und mich
selbst mehr zu lieben. Du kannst Dir ja jetzt schon das Datum
merken. Ich werde auch in den nächsten Wochen mehr dazu schreiben
und Dir einen Link einstellen, so dass Du das Buch vorbestellen
oder direkt bestellen kannst. Ich habe noch viel mehr Videos, die
Dir helfen, bei Dir anzukommen. Es ist z. B. die Videoreihe „Wege
aus dem Trauma“ oder auch die Videoreihe „Dein Weg zu Dir“. Ich
wünsche Dir jetzt erstmal einen gesegneten Sonntag mit ganz viel
Freude in Deinem Herzen und Deiner Seele. Bis denn! Ciao Iris ️️️
Neu ab März 2024: Portaltag-Retreats - Auszeit für Seele, Geist
und Körper!
Wenn Du Dir Unterstützung bei Deinen Prozessen wünschst, fühle
mal in Dich rein, ob ich die richtige Ansprechpartnerin für Dich
bin und wenn ja, welches meiner Angebote gerade dran ist: Mit mir
alleine: ️ eine Einzelsitzung ️ 5 Einzelsitzungen (Paket) ️ eine
1:1-Begleitung über 6 oder 12 Monate (Projekt ich) In einer
Gruppe: ️ die Ausbildung zum Friedensberater, die im September
beginnt. In der Ausbildung wirst Du die Prinzipien der
Friedensarbeit auf Dein eigenes Leben anwenden und Dich noch mal
ganz anders kennenlernen. ️ eine Aufstellung in einer Gruppe
(jeden ersten Samstag) Von mir für Dich: ️ eine persönlich für
Dich gechannelte Berührende Botschaft ️ eine Kartenlegung zu
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aus dem Trauma. Mein Weg zu mir“. ️️Passende Kartenlegesysteme
findest Du in meinem Buch „Soul Readings. Ratgeber für die
Seele“. Alle Informationen zu meinen Angeboten findest Du hier:
www.irisludolf.de
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