UX neu überdacht – Florian Moritz zu New Work, Familienpolitik und DesignOps in der UX Branche

Wie verhält sich eigentlich eine kreative und team-orientierte UX
Agentur, wenn Remote Work nicht mehr eine Ausnahme sondern der
Normalfall ist?
Wie sozial, freiheitlich und selbstbestimmt muss "New Work" in
der Digitalbranche heutzutage eigentlich gedacht werden und wo
kommt der Kapitalismus im modernen Arbeitsleben gar an seine
Grenzen?
Wie viel Raum benötigt vor allem Familienfreundlichkeit im New
Work?
Braucht man in der Digitalbranche eigentlich überhaupt noch
Büroräume, wenn alle im Home Office sitzen?
Welche digitalen Kreativ-Tools setzt man ein und welche davon
sind überhaupt nach DSGVO auch legal? Spoiler: Miro ist es
offiziell nicht.

Diese und viele andere gesellschaftliche, arbeitspolitische und
zum Teil auch sehr philosophische Fragen diskutiert Thomas
Immich, CEO der UX Agentur Centigrade mit seinem Kollegen Florian
Moritz, Head of Operations bei Centigrade in Frankfurt am
Main.

Hier einige Quellen, die im Gespräch zutage traten:

- Frithjof Bergmann, Begründer des Begriffes "New Work" -
Informationen zu seinen sehr frühen und damals radikalen
Thesen
- Persönlichkeitsprofile im Unternehmen kennen, um New Work
darauf auszurichten - angelehnt an den
"Myers-Briggs-Typenindikator" (MBTI), gibt es hier einen sehr
charmant gestalteten Fragebogen, um recht zügig den eigenen aus
16 Persönlichkeitstypen herauszufinden
- Elterngeld Plus: macht möglich, dass Mutter und Vater 50%
arbeiten innerhalb eines Monats
- Digitalisierung in Deutschland: wir werden immer mehr abgehängt
und verlieren massiv an Anschlussfähigkeit
- Im "Flow" sein - Flow ist der erstrebenswerte Zustand, in dem
man hoch-konzentriert bei der Sache ist und voll in dem aufgeht
was man tut

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