Schwarz hören: Petra Schwarz im Gespräch mit Angelika "Lütte" Mann über Leben und Tod

Schwarz hören: Petra Schwarz im Gespräch mit Angelika "Lütte" Mann über Leben und Tod

23 Minuten

Beschreibung

vor 6 Monaten
1949 als Tochter eines (Klassik-begeisterten) Arztes und einer
Krankenschwester in Berlin geboren, war ihr die Musik sozusagen in
die Wiege gelegt. Mittlerweile steht sie seit 55 Jahren als
Sängerin und Schauspielerin auf der Bühne. In ihrer 2013
erschienenen Autobiografie „Was treibt mich nur“ beschreibt sie ihr
Leben und – sobald Zeit ist – steht das nächste Buch an. Entdeckt
wurde „die Lütte“ von Klaus Lenz (Bigband) und bekannt v.a. an der
Seite von Reinhard „Lacky“ Lakomy (Traumzauberbaum). Nach ihrer
Ausreise in den Westen Mitte der 80er Jahre gab sie in der
„Dreigroschenoper“ über Jahre die Lucy in Berlin, Hamburg, Köln und
auch im Ausland. Seit 2010 spielt sie die Rolle der Hausfrau Doris
Bertram in der Trilogie „Heiße Zeiten“ und ist mit dieser
Produktion seitdem erfolgreich in Deutschland, der Schweiz, in
Österreich und Luxemburg auf Tournee – obwohl sie 2022 die Diagnose
Brustkrebs bekam. Auch ihre Tochter Ulrike Weidemüller, die „die
Lütte“ auch öffentlich liebevoll „Kindschwein“ nennt, ist Sängerin
und aktuell mit Alphaville weltweit unterwegs. Im Frühjahr 2024
habe ich die Lütte – anlässlich der „Rede meines Lebens“ – in ihrer
Wohnung besucht. Wir haben in der Küche gesessen und übers Leben
und – wie sich das für diesen Podcast gehört – den Tod gesprochen.
Damit geht sie offensiv um und hat ihren Kollegen – typisch „Lütte“
– gesagt: „Wenn ich auf der Bühne umfalle: Bevor ihr den Arzt holt,
bitte die Presse .“ Und: „Sterben möchte ich mit einem blöden
Spruch auf den Lippen.“ Ja, und welche Musik erklingt dann in der
Trauerfeier? Lasst euch überraschen!

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