Update: Ein (un-)sicherer Hafen für Drogenschmuggler
Europas Staaten wollen den Drogenhandel besser bekämpfen. Dazu
trafen sich die Innenminister am Hamburger Hafen, wo die
Kokainfunde zuletzt zunahmen. Und: Razzia bei AfD-Kandidat Krah
10 Minuten
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Beschreibung
vor 6 Monaten
Die europäischen Staaten wollen ihren Kampf gegen Drogenhandel und
Drogenschmuggel besser koordinieren. Dazu haben sich heute die
Innenministerinnen und Innenminister aus Belgien, Frankreich,
Italien, Spanien und den Niederlanden in Hamburg getroffen.
Besonders Europas internationale Seehäfen sollen demnach besser
gegen die Drogenkriminalität gestärkt werden. Der Hamburger Hafen
selbst gilt als ein Umschlagplatz für Drogen. In dem drittgrößten
Seehafen der EU hat sich das sichergestellte Kokain in den letzte
fünf Jahren verdreifacht. Welche Ergebnisse das Treffen gebracht
hat und welche Maßnahmen gegen den Drogenhandel helfen könnten,
weiß Christoph Heinemann. Er ist Redakteur im Hamburg-Ressort der
ZEIT. Die Generalbundesanwaltschaft hat am Morgen die Büroräume des
AfD-Spitzenkandidaten für die Europawahl, Maximilian Krah,
durchsuchen lassen. Grund dafür sind die Ermittlungen gegen Krahs
Mitarbeiter Jian G., der im Verdacht steht, für den chinesischen
Geheimdienst spioniert zu haben. Krah bestreitet, etwas mit dem
Fall zu tun zu haben, gilt aber als Zeuge in dem Verfahren. Als
Europaabgeordneter genießt er parlamentarische Immunität. Daher
fand die Durchsuchung nur in den von Krah und G. gemeinsam
genutzten Büroräumen statt. Was hat die Bundesanwaltschaft in den
Räumen gesucht? Diese und weitere Fragen beantwortet Astrid Geisler
aus dem Investigativressort von ZEIT und ZEIT ONLINE. Außerdem im
Update: Die CDU hat auf ihrem Bundesparteitag beschlossen, die
Wehrpflicht schrittweise wieder einführen zu wollen. Was noch?
Hacker haben Tickets für Taylor Swifts „Eras“-Tour gestohlen.
Moderation und Produktion: Elise Landschek Redaktion: Mounia
Meiborg Mitarbeit: Benjamin Probst Alle Folgen unseres Podcasts
finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns
unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Kokain in Hamburg:
Stadt auf Koks Hamburg: Ministertreffen zu organisierter
Drogenkriminalität Kokainschmuggel: Die Tricks von Hamburgs
Drogenmafia Spionageverdacht: Razzia bei AfD-Spitzenkandidat
Maximilian Krah AfD: "Krah, Krah, Krah" CDU-Parteitag: CDU will
Wehrpflicht schrittweise wieder einführen [ANZEIGE] Mehr über die
Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden
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Drogenschmuggel besser koordinieren. Dazu haben sich heute die
Innenministerinnen und Innenminister aus Belgien, Frankreich,
Italien, Spanien und den Niederlanden in Hamburg getroffen.
Besonders Europas internationale Seehäfen sollen demnach besser
gegen die Drogenkriminalität gestärkt werden. Der Hamburger Hafen
selbst gilt als ein Umschlagplatz für Drogen. In dem drittgrößten
Seehafen der EU hat sich das sichergestellte Kokain in den letzte
fünf Jahren verdreifacht. Welche Ergebnisse das Treffen gebracht
hat und welche Maßnahmen gegen den Drogenhandel helfen könnten,
weiß Christoph Heinemann. Er ist Redakteur im Hamburg-Ressort der
ZEIT. Die Generalbundesanwaltschaft hat am Morgen die Büroräume des
AfD-Spitzenkandidaten für die Europawahl, Maximilian Krah,
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Geheimdienst spioniert zu haben. Krah bestreitet, etwas mit dem
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fand die Durchsuchung nur in den von Krah und G. gemeinsam
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Drogenkriminalität Kokainschmuggel: Die Tricks von Hamburgs
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