Aktuelle Buchempfehlungen: Béla Rothenbühler und Toxische Pommes
Mit «Polifon Pervers» nimmt Béla Rothenbühler den Schweizer
Kulturbetrieb hoch. Mit «Ein schönes Ausländerkind» schreibt die
Kabarettistin «Toxische Pommes» über die Gefühle von
Migrantenkindern. Und Bestsellerautor David Foenkinos überzeugt mit
einem ...
23 Minuten
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Beschreibung
vor 6 Monaten
Mit «Polifon Pervers» nimmt Béla Rothenbühler den Schweizer
Kulturbetrieb hoch. Mit «Ein schönes Ausländerkind» schreibt die
Kabarettistin «Toxische Pommes» über die Gefühle von
Migrantenkindern. Und Bestsellerautor David Foenkinos überzeugt mit
einem schrecklich-schaurigen Thriller. Ein paar junge Leute
tricksen Stiftungen und staatliche Kulturfonds aus und lassen
grosse Summen an Fördergeldern in die eigenen Taschen fliessen. Und
die Theateraufführungen und Performances, die ihre kriminellen
Machenschaften decken, machen auch noch Furore bei Publikum und
Medien. Doch dann beginnen sie, zusätzlich Drogengeld zu waschen.
Ob das gut gehen wird? Dem Luzerner Mundartautor Béla Rothenbühler
ist mit «Polifon Pervers» eine sehr lustige Satire auf den
Schweizer Kulturbetrieb gelungen. Das findet André Perler, der das
Buch am Literaturstammtisch empfiehlt. Auf TikTok, von der Bühne
herunter und jetzt auch im Buch. Die österreichische Kabarettistin,
TikTokerin und Autorin «Toxische Pommes» erreicht ihr Publikum auf
allen Kanälen. Dabei geht es der Juristin um «alltagskulturelle
Beobachtungen, in denen sie Kritik mit feministischer und
antirassistischer Grundhaltung übt und sich über Sozialmilieus und
Doppelmoral amüsiert,» wie sie sagt. In ihrem autofiktionalen Roman
«Ein schönes Ausländerkind» erzählt sie die Geschichte einer
Familie, die vor dem Jugoslawienkrieg in ein Einwanderungsland
flieht, das keines sein möchte. Literaturredaktor Michael Luisier,
der das Buch mit grösstem Interesse gelesen hat, stellt das Buch am
Literaturstammtisch vor. Im heutigen Kurztipp stellt Annette König
den Roman «Das Leben meiner Schwester» von David Foenkinos vor.
Über Nacht bricht für Mathilde eine Welt zusammen. Ihr zukünftiger
Mann will sie nicht mehr heiraten. Eine grosse Liebe aus seiner
Vergangenheit radiert die Beziehung mit Mathilde aus. Mathilde
steht vor einem Scherbenhaufen. Ein psychologischer Thriller über
eine Frau, die zurückgewiesen wird – mit fatalen Folgen!
Buchhinweise: * Béla Rothenbühler. Polifon Pervers. 200 Seiten.
Edition spoken script. Der gesunde Menschenversand, 2024. *
Toxische Pommes. Ein schönes Ausländerkind. 208 Seiten. Zsolnay,
2024. * David Foenkinos. Das Leben meiner Schwester. Aus dem
Französischen von Christian Kolb. 192 Seiten. Penguin, 2024.
Kulturbetrieb hoch. Mit «Ein schönes Ausländerkind» schreibt die
Kabarettistin «Toxische Pommes» über die Gefühle von
Migrantenkindern. Und Bestsellerautor David Foenkinos überzeugt mit
einem schrecklich-schaurigen Thriller. Ein paar junge Leute
tricksen Stiftungen und staatliche Kulturfonds aus und lassen
grosse Summen an Fördergeldern in die eigenen Taschen fliessen. Und
die Theateraufführungen und Performances, die ihre kriminellen
Machenschaften decken, machen auch noch Furore bei Publikum und
Medien. Doch dann beginnen sie, zusätzlich Drogengeld zu waschen.
Ob das gut gehen wird? Dem Luzerner Mundartautor Béla Rothenbühler
ist mit «Polifon Pervers» eine sehr lustige Satire auf den
Schweizer Kulturbetrieb gelungen. Das findet André Perler, der das
Buch am Literaturstammtisch empfiehlt. Auf TikTok, von der Bühne
herunter und jetzt auch im Buch. Die österreichische Kabarettistin,
TikTokerin und Autorin «Toxische Pommes» erreicht ihr Publikum auf
allen Kanälen. Dabei geht es der Juristin um «alltagskulturelle
Beobachtungen, in denen sie Kritik mit feministischer und
antirassistischer Grundhaltung übt und sich über Sozialmilieus und
Doppelmoral amüsiert,» wie sie sagt. In ihrem autofiktionalen Roman
«Ein schönes Ausländerkind» erzählt sie die Geschichte einer
Familie, die vor dem Jugoslawienkrieg in ein Einwanderungsland
flieht, das keines sein möchte. Literaturredaktor Michael Luisier,
der das Buch mit grösstem Interesse gelesen hat, stellt das Buch am
Literaturstammtisch vor. Im heutigen Kurztipp stellt Annette König
den Roman «Das Leben meiner Schwester» von David Foenkinos vor.
Über Nacht bricht für Mathilde eine Welt zusammen. Ihr zukünftiger
Mann will sie nicht mehr heiraten. Eine grosse Liebe aus seiner
Vergangenheit radiert die Beziehung mit Mathilde aus. Mathilde
steht vor einem Scherbenhaufen. Ein psychologischer Thriller über
eine Frau, die zurückgewiesen wird – mit fatalen Folgen!
Buchhinweise: * Béla Rothenbühler. Polifon Pervers. 200 Seiten.
Edition spoken script. Der gesunde Menschenversand, 2024. *
Toxische Pommes. Ein schönes Ausländerkind. 208 Seiten. Zsolnay,
2024. * David Foenkinos. Das Leben meiner Schwester. Aus dem
Französischen von Christian Kolb. 192 Seiten. Penguin, 2024.
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