LICHTblicke & Wegweiser mit Andreas Gabalier

LICHTblicke & Wegweiser mit Andreas Gabalier

In der 33. Folge LICHTblicke & Wegweiser lernt Marianne Hengl in Ischgl den gefeierten Volks-Rock’n’Roller Andreas Gabalier kennen.
24 Minuten

Beschreibung

vor 7 Monaten

Marianne Hengl und Andreas Gabalier sprechen über Menschlichkeit,
Familienwerte und die Macht des richtigen Tons. Im Gespräch
erzählt der Musiker, der vor Konzerten immer wieder die stillen
Momente in der Natur sucht, von den Kleinigkeiten, über die er
sich bei seiner Kraftquelle Flora und Fauna erfreut und für die
er sich auch als Botschafter einsetzt. Andreas Gabalier gibt
Marianne Hengl Einblicke in unvergessliche Kindheitserinnerungen
mit seiner Familie, die ihm wichtige Werte auf dem Lebensweg
mitgegeben haben. Andreas wächst in Graz auf und beginnt nach der
Schule Rechtswissenschaften zu studieren. Zwei furchtbare
Schicksalsschläge verändern Andreas’ Leben. Er schmeißt das
Studium hin, aber die Musik hilft ihm, seine Verzweiflung zu
verarbeiten. "Ohne den Tod meiner Schwester wäre ich nie Musiker
geworden", sagt er. Die Musik bringt ihm Freude und Abwechslung.
Nachdem ein steiermärkischer Radiosender zwei seiner Songs
spielt, nimmt seine Erfolgsgeschichte ihren Lauf. In der Serie
LICHTblicke & Wegweiser spricht Andreas Gabalier auch über
Themen wie Zivilcourage, Frieden und über den Ton, der die Musik
macht. Mit seinen selbstgeschriebenen Liedern bereitet er vielen
Menschen unterhaltsame sowie lustige Stunden, gleichzeitig geben
seine Texte in schweren Stunden Kraft, Halt und Zuversicht.
Andreas Gabalier nützt seinen Erfolg im Rahmen von
Benefizkonzerten, auch Menschen zu unterstützen, die es nicht so
einfach im Leben haben und erfüllt manchmal einen letzten
Herzenswunsch. Andreas steht mit beiden Beinen im Leben, für ihn
sind Mut und Zivilcourage sehr wichtig. Mit diesen Werten ist er
auch aufgewachsen. Dass Zivilcourage nicht selbstverständlich
ist, hat er gesehen, als er in einen Banküberfall verwickelt
wurde und ein vorbeikommender Radfahrer unschuldig angeschossen
wurde. Andreas war der Einzige, der geholfen hat. Heute lächelt
er, wenn er darüber erzählt, wie ihn der Radlfahrer gefragt hat:
„Muss i jetzt sterben?“ Andreas darauf: “Na, glab i net, schaut
guat aus!“ Als "LICHTblick-Pate" dieser 33. Folge engagiert sich
die Silvretta Seilbahn AG und der Verein der Ischgler
Tourismusunternehmen.


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