Putins Versuch, den Westen einzuschüchtern
Erst die Atomwaffenübungen, und dann droht Russland auch noch mit
Angriffen auf britische Militärziele "und darüber hinaus". Was soll
das? Und: Druck im Referendariat
11 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 6 Monaten
Regelmäßige Drohgebärden sind inzwischen fester Bestandteil von
Russlands hybrider Kriegsführung gegen den Westen – nun setzt der
russische Präsident Wladimir Putin noch einen drauf. Am Montag
ordnete Putin Atomwaffenübungen nahe der Ukraine an. Kurz darauf
hat das russische Außenministerium den britischen Botschafter Nigel
Casey einbestellt und mit Angriffen auf britische Militärziele in
der Ukraine "und darüber hinaus" gedroht. Ein solcher
Vergeltungsschlag sei zu erwarten, falls die Ukraine britische
Waffen bei Attacken auf Ziele in Russland nutzen sollte. Neben
Nigel Casey wurde auch der französische Botschafter einbestellt.
Michael Thumann ist außenpolitischer Korrespondent der ZEIT. Im
Podcast analysiert er, womit man nach den neuen Drohungen aus dem
Kreml realistischerweise rechnen muss. Bis zum Jahr 2030 könnten in
Deutschland nach Schätzungen der Kultusministerkonferenz 31.000
Lehrkräfte fehlen. In einer kleinen Studie der
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) zeigte ein
Viertel der angehenden Lehrerinnen und Lehrer Burn-out-Symptome.
Fast ein Drittel verließ die Schule bereits in den ersten fünf
Jahren wieder. Die psychische Belastung fängt offenbar schon in der
Ausbildung an: Viele Referendarinnen und Referendare berichten von
zu hohem Arbeitsdruck, ungerechter Benotung und Mobbing durch
Fachleiter. Pia Stendera hat für ZEIT ONLINE zu den
psychischen Belastungen im Referendariat recherchiert und einen
Betroffenen begleitet, der sein Referendariat inzwischen
abgebrochen hat. Im Podcast erzählt sie von seinen Erfahrungen.
Und sonst so? Telefonauskunft wird eingestellt
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Constanze Kainz,
Mounia Meiborg Mitarbeit: Mathias Peer, Henrike Hartmann Fragen,
Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge: Russland: Atomübung nahe der
Ukraine Thema: Krieg in der Ukraine Wladimir Putin: Russlands
Machthaber Krieg in der Ukraine: Olaf Scholz warnt eindringlich vor
russischem Atomwaffeneinsatz Ukraine-Krieg: Russland droht mit
Angriffen auf britisches Militär Liveblog: Ukraine-Krieg
Ukraine-Krieg: Putin ordnet Atomübung nahe der Ukraine an
Referendariat: Er wollte ein guter Lehrer werden. Dann galt er als
überfordert MLU-Studie: Psychische Gesundheit bei Referendaren
Lehrermangel: "Die Schülerinnen und Schüler tun mir leid" [ANZEIGE]
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Russlands hybrider Kriegsführung gegen den Westen – nun setzt der
russische Präsident Wladimir Putin noch einen drauf. Am Montag
ordnete Putin Atomwaffenübungen nahe der Ukraine an. Kurz darauf
hat das russische Außenministerium den britischen Botschafter Nigel
Casey einbestellt und mit Angriffen auf britische Militärziele in
der Ukraine "und darüber hinaus" gedroht. Ein solcher
Vergeltungsschlag sei zu erwarten, falls die Ukraine britische
Waffen bei Attacken auf Ziele in Russland nutzen sollte. Neben
Nigel Casey wurde auch der französische Botschafter einbestellt.
Michael Thumann ist außenpolitischer Korrespondent der ZEIT. Im
Podcast analysiert er, womit man nach den neuen Drohungen aus dem
Kreml realistischerweise rechnen muss. Bis zum Jahr 2030 könnten in
Deutschland nach Schätzungen der Kultusministerkonferenz 31.000
Lehrkräfte fehlen. In einer kleinen Studie der
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) zeigte ein
Viertel der angehenden Lehrerinnen und Lehrer Burn-out-Symptome.
Fast ein Drittel verließ die Schule bereits in den ersten fünf
Jahren wieder. Die psychische Belastung fängt offenbar schon in der
Ausbildung an: Viele Referendarinnen und Referendare berichten von
zu hohem Arbeitsdruck, ungerechter Benotung und Mobbing durch
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psychischen Belastungen im Referendariat recherchiert und einen
Betroffenen begleitet, der sein Referendariat inzwischen
abgebrochen hat. Im Podcast erzählt sie von seinen Erfahrungen.
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