Wie ist es kurz vor seinem Tod in eine KI verwandelt zu werden, Michael Bommer?
56 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Monaten
Michael Bommer hat Darmkrebs im Endstadium und will seine
Persönlichkeit mithilfe Künstlicher Intelligenz erhalten.
Michael Bommer steht vor dem Ende seines zweijährigen Kampfes
gegen den Krebs. Der Geschäftsmann und Start-up-Investor wird in
den nächsten Wochen sterben. Nachdem er vor rund sieben Wochen
eine Rundmail an Freunde und Bekannte geschickt hatte, um sich zu
verabschieden, meldete sich Rob LoCascio, Gründer des
Unternehmens Eternos und langjähriger Freund. Er arbeite gerade
an einer KI, »die Erinnerungen und Persönlichkeit durch
Künstliche Intelligenz bewahren könne«, sagte ihm sein Freund.
Mit anderen Worten, LoCascio fragte seinen Freund, ob dieser als
KI weiterleben wolle. Er wäre der erste Mensch, der dies täte.
»Natürlich wollte ich«, antwortete Bommer.
Im Podcast »Moreno+1« spricht Bommer mit Host Juan Moreno über
seine Entscheidung, in den letzten verbleibenden Tagen seines
Lebens einer Künstlichen Intelligenz alles anzuvertrauen, um
Bommers Persönlichkeit und Sprache reproduzieren zu können. Das
Ziel: Seine Familie soll sich nach Bommers Tod weiterhin mit ihm
unterhalten können. »Erst wird nur die Stimme generiert, später
werde ich wohl auch in Videoform existieren«, so Bommer. Ihm
gefalle der Gedanke, dass seine Enkel, die heute noch nicht auf
der Welt sind, ihm eines Tages Fragen stellen können.
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