#21 True Crime mit Corinna Perchtold-Stefan

#21 True Crime mit Corinna Perchtold-Stefan

36 Minuten

Beschreibung

vor 6 Monaten

Unterschiedliche Statistiken deuten darauf hin, dass der Großteil
der True Crime Konsument*innen Frauen sind. Ist das wirklich so?
Und was können die Gründe dafür sein? In dieser Folge gibt
Corinna Perchtold-Stefan Antworten auf diese und andere Fragen
und stellt ihr Forschungsprojekt "Horror als kreative
Emotionsregulation – Kann „True Crime“ Konsum Frauen dabei
helfen, adaptiver mit Angst und Bedrohung im Alltag umzugehen?"
vor.


Interviewpartnerin Corinna Perchtold-Stefan studierte Psychologie
und spezialisierte sich auf biologische Psychologie, also den
Zusammenhang zwischen Gehirn und Körperreaktionen mit
menschlichen Erleben und Verhalten. In ihrer Forschung
beschäftigt sie sich mit Malevolenter Kreativität – also
Kreativität, die darauf abzielt, anderen zu schaden,
Psychopathologie und Emotionsregulation. 2019 erhielt sie den
Frauenpreis der Naturwissenschaftlichen Fakultät für
herausragende wissenschaftliche Leistung. Zurzeit ist sie als
PostDoc an der Universität Graz und Lehrende an der Privaten
Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz tätig.


*


Weiterführende Links:


Mehr über Corinna Perchtold-Stefan


Homepage Biologische Psychologie Graz – Forschungsfeld True Crime


Beitrag von Corinna Perchtold-Stefan beim Symposium Inge St zu
Gehirn & Gewalt (2023)


ARD: Quarks (2024) – True Crime: Was macht das mit unserer
Psyche?


Barbara Karlich – Talk um 4 (2024) – Faszination Verbrechen


MDR (2023) – Warum Frauen echte Verbrechen lieben


Der Standard (2023): Warum wir uns True Crime ansehen, obwohl es
uns Angst macht.


Vicary, A. M., & Fraley, R. C. (2010). Captured by True
Crime: Why Are Women Drawn to Tales of Rape, Murder, and Serial
Killers? Social Psychological and Personality Science, 1(1),
81-86. https://doi.org/10.1177/1948550609355486


Harrison, M.A., Frederick, E.J. Interested in serial killers?
Morbid curiosity in college students. Curr Psychol 41, 3768–3777
(2022). https://doi.org/10.1007/s12144-020-00896-w

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