E073 - Interview: Sebastian Beetschen, CEO des Schweizer AR-Startups Almer über brennende Headsets, First Principle Thinking und warum das Metaverse nur ablenkt
Der deutsche Podcast für Spatial Computing, Metaverse, XR, Social
VR und das Internet der Zukunft.
1 Stunde 30 Minuten
Podcast
Podcaster
Alles über XR, Mixed Reality, das Metaverse, Spatial Computing und die spatiale Zukunft des Internets!
Köln
Beschreibung
vor 6 Monaten
INTERVIEW "Unsere Mission ist es die Menschheit zu enhancen, und
mehr Capabilities zu geben. Da brauchst du nicht ein riesen
Display, sondern etwas, dass die Leute tragen wollen und affordable
ist." So fasst Sebastian Beetsch den Ansatz seines AR-Startups
Almer zusammen, wenn es um die Entwicklung ihrer Headsets geht. Vor
weniger Monaten erst verkündete das gerade mal drei Jahre alte
Unternehmen mit Sitz in Bern die Kooperation mit dem remote IT
support Solutions Provider TeamViewer, zeitgleich mit dem Release
der zweiten Version ihres Headsets Almer Arc. Das hat alles, was
ein Headset braucht, aber mehr eben auch nicht. Denn wenn es stört,
kann es weg. Industrieunternehmen wollen kein Gadget, sagt
Sebastian. Und wenn man ihm so zuhört, bekommt man eine Ahnung
davon, warum Microsoft trotz all der Milliarden vom US-Milität mit
seiner Hololens nicht weiter kommt. Für die Hololens hat der
Schweizer Gründer auch schon mal gearbeitet, sich dann aber mit
seinem Studienkollegen Timon Binder zusammengetan. Heute liefern
sie unter anderem Headsets der Swisscom-Tochter CableX. Dort können
Prozesse Dank des Headsets effizienter, kostengünstiger und
sicherer abgebildet werden. So musste früher die Arbeit eines
Technikers, der eine 5G-Antenne installierte, noch von zwei
Kollegen abgenommen werden. Heute wird die Abnahme remote direkt an
der Antenne über das Headset abgewickelt. PARTNER DIESER EPISODE
MSM.digital - AR/VR Labs Jetzt bewerben: Customer Success Project
Lead (m/w/d) https://www.linkedin.com/jobs/view/3916676778/ EVENT
Places Festival - 16. bis 25. Mai in Gelsenkirchen
https://places-festival.de/
mehr Capabilities zu geben. Da brauchst du nicht ein riesen
Display, sondern etwas, dass die Leute tragen wollen und affordable
ist." So fasst Sebastian Beetsch den Ansatz seines AR-Startups
Almer zusammen, wenn es um die Entwicklung ihrer Headsets geht. Vor
weniger Monaten erst verkündete das gerade mal drei Jahre alte
Unternehmen mit Sitz in Bern die Kooperation mit dem remote IT
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der zweiten Version ihres Headsets Almer Arc. Das hat alles, was
ein Headset braucht, aber mehr eben auch nicht. Denn wenn es stört,
kann es weg. Industrieunternehmen wollen kein Gadget, sagt
Sebastian. Und wenn man ihm so zuhört, bekommt man eine Ahnung
davon, warum Microsoft trotz all der Milliarden vom US-Milität mit
seiner Hololens nicht weiter kommt. Für die Hololens hat der
Schweizer Gründer auch schon mal gearbeitet, sich dann aber mit
seinem Studienkollegen Timon Binder zusammengetan. Heute liefern
sie unter anderem Headsets der Swisscom-Tochter CableX. Dort können
Prozesse Dank des Headsets effizienter, kostengünstiger und
sicherer abgebildet werden. So musste früher die Arbeit eines
Technikers, der eine 5G-Antenne installierte, noch von zwei
Kollegen abgenommen werden. Heute wird die Abnahme remote direkt an
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