Daniel: Kiezgröße mit Herz
1 Stunde 16 Minuten
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Ein Ex-Gefängnisinsasse, ein Ex-Drogenabhängiger und eine Domina: Die drei haben Erfahrungen gemacht, die viele nur aus Fernsehen oder Internet kennen. Oft jenseits der Legalität.
Beschreibung
vor 1 Jahr
Zu Gast ist Daniel Schmidt, 38 und Betreiber des legendären
Elbschlosskellers in St. Pauli, bekannt als härteste aber auch
sozialste Kneipe Hamburgs. Er gräbt eine brutale Geschichte aus
seiner Kindheit aus, die seine frühere Neigung zu Gewalt
verständlicher macht und erzählt ehrlich und emotional über das
Leben im Milieu und warum er heute ein positives Vorbild sein will.
Auch wenn sein Vater Kneipenwirt ist und aussieht wie ein Zuhälter,
wächst Daniel in einer behüteten Gegend Hamburgs auf. Von der
liebenden Mutter bekommt er kaum Grenzen gesetzt, wechselt mehrfach
die Schule, weil er sich nicht unterordnen kann und viel Prügel
bezieht. Dann erleben er und seine kleine Schwester einen
gewaltvollen Streit der Eltern mit. Die empfundene Todes- und
Verlustangst traumatisiert beide. Das Verhältnis zum Vater bleibt
für immer schwierig. Mit Beginn der Pubertät fängt Daniel an, sich
Testosteron zu spritzen und hat seine Wut nicht mehr unter
Kontrolle. Ab dem 18. Lebensjahr steht er im Elbschlosskeller
hinterm Tresen und haut schon mal jemanden um, der seine Zeche
nicht zahlen will. Ein Leben voller Hochs und Tiefs, Süchte und
psychischer Probleme. Mit 30 beginnt er zu reflektieren und
schreibt sein erstes Buch darüber. Nina, Maximilian und Roman sind
tief berührt über Daniels schonungslose Offenheit und seine
Fähigkeit, sich selbst und anderen zu verzeihen. Bei Daniel bleibt
keine Leiche im Keller! Er hat verstanden, dass man Emotionales
nicht verdrängen darf, damit es heilen kann. Was sein Onkel und
Mentor ihm mitgegeben hat, ist zu seiner Mission geworden: Wenn du
dich selbst nackig machst, kann dich kein anderer ausziehen!
Schreibt uns unter gjh@swr3.de ODABS: Online-Datenbank für
Betroffene von Straftaten: https://www.odabs.org/index.html nora -
Notruf-App | Die offizielle Notruf-App der Bundesländer:
https://www.nora-notruf.de/de-as/startseite Hilfetelefon Gewalt
gegen Frauen: https://www.hilfetelefon.de/ Hilfetelefon Gewalt an
Männern: https://www.maennerhilfetelefon.de/ Die NO-STALK-App des
Weißen Rings: https://nostalk.de/ Hilfe nach Gewalt:
https://weisser-ring.de/ Jugendhilfeverein Sichtwaisen e.V.:
https://www.sichtwaisen-ev.de/ Therapeutensuche:
https://www.therapie.de/psyche/info/ und
https://www.bptk.de/service/therapeutensuche/ Suchtberatung:
https://www.dhs.de/service/suchthilfeverzeichnis Hilfe bei
Kriminalität: https://www.polizei-beratung.de/opferinformationen/
Infos zu bipolarer Störung:
https://www.ukbonn.de/psychiatrie-und-psychotherapie/klinisches-spektrum/bipolare-stoerungen/
Elbschlosskellers in St. Pauli, bekannt als härteste aber auch
sozialste Kneipe Hamburgs. Er gräbt eine brutale Geschichte aus
seiner Kindheit aus, die seine frühere Neigung zu Gewalt
verständlicher macht und erzählt ehrlich und emotional über das
Leben im Milieu und warum er heute ein positives Vorbild sein will.
Auch wenn sein Vater Kneipenwirt ist und aussieht wie ein Zuhälter,
wächst Daniel in einer behüteten Gegend Hamburgs auf. Von der
liebenden Mutter bekommt er kaum Grenzen gesetzt, wechselt mehrfach
die Schule, weil er sich nicht unterordnen kann und viel Prügel
bezieht. Dann erleben er und seine kleine Schwester einen
gewaltvollen Streit der Eltern mit. Die empfundene Todes- und
Verlustangst traumatisiert beide. Das Verhältnis zum Vater bleibt
für immer schwierig. Mit Beginn der Pubertät fängt Daniel an, sich
Testosteron zu spritzen und hat seine Wut nicht mehr unter
Kontrolle. Ab dem 18. Lebensjahr steht er im Elbschlosskeller
hinterm Tresen und haut schon mal jemanden um, der seine Zeche
nicht zahlen will. Ein Leben voller Hochs und Tiefs, Süchte und
psychischer Probleme. Mit 30 beginnt er zu reflektieren und
schreibt sein erstes Buch darüber. Nina, Maximilian und Roman sind
tief berührt über Daniels schonungslose Offenheit und seine
Fähigkeit, sich selbst und anderen zu verzeihen. Bei Daniel bleibt
keine Leiche im Keller! Er hat verstanden, dass man Emotionales
nicht verdrängen darf, damit es heilen kann. Was sein Onkel und
Mentor ihm mitgegeben hat, ist zu seiner Mission geworden: Wenn du
dich selbst nackig machst, kann dich kein anderer ausziehen!
Schreibt uns unter gjh@swr3.de ODABS: Online-Datenbank für
Betroffene von Straftaten: https://www.odabs.org/index.html nora -
Notruf-App | Die offizielle Notruf-App der Bundesländer:
https://www.nora-notruf.de/de-as/startseite Hilfetelefon Gewalt
gegen Frauen: https://www.hilfetelefon.de/ Hilfetelefon Gewalt an
Männern: https://www.maennerhilfetelefon.de/ Die NO-STALK-App des
Weißen Rings: https://nostalk.de/ Hilfe nach Gewalt:
https://weisser-ring.de/ Jugendhilfeverein Sichtwaisen e.V.:
https://www.sichtwaisen-ev.de/ Therapeutensuche:
https://www.therapie.de/psyche/info/ und
https://www.bptk.de/service/therapeutensuche/ Suchtberatung:
https://www.dhs.de/service/suchthilfeverzeichnis Hilfe bei
Kriminalität: https://www.polizei-beratung.de/opferinformationen/
Infos zu bipolarer Störung:
https://www.ukbonn.de/psychiatrie-und-psychotherapie/klinisches-spektrum/bipolare-stoerungen/
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