"Der Yogalehrer sagte: 'Unsere Seelen verbinden sich', und drückte den Penis an sie"

"Der Yogalehrer sagte: 'Unsere Seelen verbinden sich', und drückte den Penis an sie"

Wie Yogalehrer ihre Macht ausnutzen und Frauen von sich abhängig machen, erzählt unsere Autorin in der neuen Folgen des ZEIT-Campus-Podcasts.
32 Minuten

Beschreibung

vor 7 Monaten
Unsere Autorin Tasnim Rödder hat zu Missbrauch in der deutschen
Yoga-Szene recherchiert. In dieser Folge erzählt sie davon, was ihr
mehrere junge Frauen anonym berichtet haben. Sie hat außerdem mit
Sektenberatungsstellen gesprochen und mit einer Psychologin, die
Missbrauchsopfer berät.  Yoga ist heute überall: Beim
Hochschulsport kann man Kurse besuchen, im Studio um die Ecke oder
online. In Deutschland schwingt sich laut einer Studie jede fünfte
Person regelmäßig in den herabschauenden Hund. Manchen hilft die
Praxis, in stressigen Zeiten abzuschalten, manche sehen darin eine
Philosophie, die jeden Bereich ihres Lebens beeinflusst. Doch es
gibt auch andere Geschichten. Katrin ist eine der Frauen, mit denen
Tasnim gesprochen hat. Sie habe mit 20 mit Yoga angefangen, als sie
lost gewesen sei. Jahre später, bei einer Yogareise nach Indien,
habe ihr Lehrer dann am Strand seinen Penis an sie gedrückt und
gesagt, ihre Seelen würden sich jetzt verbinden. Was danach
geschah, wie Katrin sich später wehrte und warum Machtstrukturen im
Yoga Missbrauch begünstigen können, erfahrt ihr in dieser Folge von
"Und was macht die Uni?" Fragen, Kritik, Anregungen? Ihr erreicht
uns per E-Mail unter campus@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die
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