Wie eine Reichensteuer dem Klima helfen könnte

Wie eine Reichensteuer dem Klima helfen könnte

Der Staatswissenschafter Till Kellerhoff spricht darüber, warum Staaten Vermögende höher besteuern sollten
31 Minuten
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Beschreibung

vor 6 Monaten
Wer mehr Geld hat, konsumiert meist auch mehr, kauft sich ein
größeres Haus, zwei oder drei Autos und fliegt öfter auf Urlaub.
Das reichste eine Prozent der Welt ist allein für 17 Prozent der
Emissionen verantwortlich, die reichsten zehn Prozent für 50
Prozent der Emissionen, sagt Till Kellerhoff, deutscher
Staatswissenschafter und Programmdirektor der gemeinnützigen
Organisation Club of Rome. Vor kurzem veröffentlichte Kellerhoff
das Buch "Tax the Rich", in dem er für eine höhere Besteuerung der
Reichen plädiert, um damit das Klima zu schützen.  Im Podcast
spricht Kellerhoff darüber, warum CO2-Steuern allein nicht reichen,
um eine gerechte Klimawende zu schaffen, wie sich eine Erbschafts-
oder Vermögenssteuer umsetzen ließe und wie eine Grunddividende aus
der Nutzung von Gemeingütern, wie es sie beispielsweise im
US-Bundesstaat Alaska gibt, allen zugutekommen könnte. **Hat Ihnen
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