Tausende Fake-Shops und eine Spur nach China
Tausende Webseiten locken mit billigen Markenartikeln. Doch die
bestellte Ware kommt nie an. Dahinter steckt ein millionenschweres
Netz gefälschter Onlineshops aus China.
26 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Monaten
Zehntausende Onlineshops locken mit billigen Markenartikeln. Doch
oft kommen die bestellten Produkte nie an. Und das Geld ist
weg. Nun zeigt eine Recherche, an der die ZEIT und ZEIT ONLINE
beteiligt waren: Dahinter steckt oft eine kriminelle Organisation
aus China, die das wohl größte bisher bekannt gewordene Netzwerk
solcher Betrugsseiten betreibt. Über 76.000 Domains haben
irgendwann einmal dazugehört. Gesteuert von einer einzelnen Gruppe
am Rande der chinesischen Stadt Fuzhou. Das konnte das
Investigativressort von ZEIT und ZEIT ONLINE gemeinsam mit dem
britischen Guardian und der französischen Le Monde aufdecken.
Ausgangspunkt ihrer Recherche war ein mehrere Gigabyte umfassendes
Datenleck, auf das die Berliner IT-Sicherheitsfirma SR Labs
gestoßen ist. Darunter auch: die Kontaktdaten von Katharina.
Sie ist eines der Opfer dieser Fake-Shops und berichtet in einer
neuen Was-jetzt?-Spezialfolge mit Helena Schmidt von ihren
Erfahrungen. Außerdem spricht Kai Biermann aus dem
Investigativressort von ZEIT und ZEIT ONLINE darüber, wie sich das
Netzwerk organisiert und was deutsche Ermittlungsbehörden dagegen
unternehmen. Und Matthias Marx von SR Labs berichtet von dem
Datenfund. Moderation und Produktion: Helena Schmidt Redaktion:
Constanze Kainz Mitarbeit: Clara Löffler Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere
Links zur Folge: Gefälschte Onlineshops: Fake-Shops von der Stange
Fake-Shop-Finder der Verbraucherzentrale [ANZEIGE] Mehr über die
Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden
Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören,
sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE
ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
oft kommen die bestellten Produkte nie an. Und das Geld ist
weg. Nun zeigt eine Recherche, an der die ZEIT und ZEIT ONLINE
beteiligt waren: Dahinter steckt oft eine kriminelle Organisation
aus China, die das wohl größte bisher bekannt gewordene Netzwerk
solcher Betrugsseiten betreibt. Über 76.000 Domains haben
irgendwann einmal dazugehört. Gesteuert von einer einzelnen Gruppe
am Rande der chinesischen Stadt Fuzhou. Das konnte das
Investigativressort von ZEIT und ZEIT ONLINE gemeinsam mit dem
britischen Guardian und der französischen Le Monde aufdecken.
Ausgangspunkt ihrer Recherche war ein mehrere Gigabyte umfassendes
Datenleck, auf das die Berliner IT-Sicherheitsfirma SR Labs
gestoßen ist. Darunter auch: die Kontaktdaten von Katharina.
Sie ist eines der Opfer dieser Fake-Shops und berichtet in einer
neuen Was-jetzt?-Spezialfolge mit Helena Schmidt von ihren
Erfahrungen. Außerdem spricht Kai Biermann aus dem
Investigativressort von ZEIT und ZEIT ONLINE darüber, wie sich das
Netzwerk organisiert und was deutsche Ermittlungsbehörden dagegen
unternehmen. Und Matthias Marx von SR Labs berichtet von dem
Datenfund. Moderation und Produktion: Helena Schmidt Redaktion:
Constanze Kainz Mitarbeit: Clara Löffler Fragen, Kritik,
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