Borderlinestörung – Wie hilft man Betroffenen?

Borderlinestörung – Wie hilft man Betroffenen?

Mit Prof. Dr. Matthias Nagel, Chefarzt der Psychiatrie und Psychotherapie an der Asklepios Klinik Nord - Psychiatrie Wandsbek in Hamburg
16 Minuten
Podcast
Podcaster
Der Asklepios Gesundheits-Podcast mit Kirsten Kahler und Ärztinnen und Ärzten der Asklepios Kliniken.

Beschreibung

vor 7 Monaten
Menschen mit einer emotional instabilen Persönlichkeitsstörung (PS)
vom Typ Borderline sind in einem ständigen Auf und Ab. Sie leiden
unter heftigen Stimmungsschwankungen und neigen zu impulsiven
Handlungen ohne die Konsequenzen zu bedenken. In einigen Fällen
gehören Verlassensängste und suizidale Gedanken zum Krankheitsbild.
Das kann vor allem auch eine Partnerschaft stark belasten. Prof.
Dr. Matthias Nagel, Chefarzt für Psychiatrie und Psychotherapie an
der Asklepios Klinik Nord - Psychiatrie Wandsbek in Hamburg
erklärt, warum sich viele seiner Borderline-Patienten zuerst mit
einer Depression in Behandlung begeben und warum eine Therapie zwar
keine endgültige Heilung verspricht, aber das Leben mit der
Krankheit deutlich vereinfachen kann. Die Ursachen für die
Borderline-Störung sind häufig Traumata wie Missbrauch,
Misshandlung oder Einsamkeit.

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