Folge 21 - Vorurteile und Stigmata bei Depressionen
"Depressionen sind doch nur Einbildung!"
46 Minuten
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Beschreibung
vor 6 Monaten
"Depression? Da muss man sich einfach mal zusammenreißen!" Dieser
und viele weitere Vorurteile, die in der Gesellschaft zum Thema
Depressionen leider immer noch sehr verbreitet sind, kommen jedem
Betroffenen bekannt vor. Es ist die ewige Geschichte von
Unverständnis darüber, wie Menschen einfach an anhaltendenen
Erschöpfungssymptomen leiden können. Aus der Sicht von gesunden
Menschen ist das häufig einfach unvorstellbar. Und so kommen sie
dann zustande, die Sprüche über Depressionserkrankte. "Depressionen
sind doch nur Einbildung!" "Reiß dich einfach mal zusammen!" "Du
bist einfach zu schwach!" Trotz der unbewussten verbreitung dieser
Vorurteile, kommt es nicht selten zu vielen negativen
Folgeerscheinungen bei Betroffenen. Nachdem jemand solche
Stigmatisierungen über sich ergehen lassen musste, traut er oder
sie sich vielleicht nicht mehr, die notwendige Hilfe zu suchen, aus
Angst vor weiteren Verletzungen. Manche Betroffene verbittern
darüber und verlieren das Vertrauen in die "gesamte Menschheit". So
oder so, es handelt sich im Prinzip um Missverständnisse zwischen
gesunden und kranken Menschen, deren Erkrankung leider unsichtbar
ist. Worin auch das größte Problem liegt. Etwas nicht sichtbares,
ist nur schwer nachvollziehbar, wenn man es nicht am eigenen Leib
erlebt hat. Mit dieser Folge versuche ich einige Vorurteile zu
entkräften und mehr Verständnis für beide Seiten zu schaffen.
und viele weitere Vorurteile, die in der Gesellschaft zum Thema
Depressionen leider immer noch sehr verbreitet sind, kommen jedem
Betroffenen bekannt vor. Es ist die ewige Geschichte von
Unverständnis darüber, wie Menschen einfach an anhaltendenen
Erschöpfungssymptomen leiden können. Aus der Sicht von gesunden
Menschen ist das häufig einfach unvorstellbar. Und so kommen sie
dann zustande, die Sprüche über Depressionserkrankte. "Depressionen
sind doch nur Einbildung!" "Reiß dich einfach mal zusammen!" "Du
bist einfach zu schwach!" Trotz der unbewussten verbreitung dieser
Vorurteile, kommt es nicht selten zu vielen negativen
Folgeerscheinungen bei Betroffenen. Nachdem jemand solche
Stigmatisierungen über sich ergehen lassen musste, traut er oder
sie sich vielleicht nicht mehr, die notwendige Hilfe zu suchen, aus
Angst vor weiteren Verletzungen. Manche Betroffene verbittern
darüber und verlieren das Vertrauen in die "gesamte Menschheit". So
oder so, es handelt sich im Prinzip um Missverständnisse zwischen
gesunden und kranken Menschen, deren Erkrankung leider unsichtbar
ist. Worin auch das größte Problem liegt. Etwas nicht sichtbares,
ist nur schwer nachvollziehbar, wenn man es nicht am eigenen Leib
erlebt hat. Mit dieser Folge versuche ich einige Vorurteile zu
entkräften und mehr Verständnis für beide Seiten zu schaffen.
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