"Es ist, als würde ich einen Teil meines Selbst verlieren"
Hunderttausende Menschen sind in Deutschland an ME/CFS erkrankt.
Oft werden sie mit ihrem Leiden allein gelassen. Und:
Schlepper-Comeback in Niger
12 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 6 Monaten
Das eigene Immunsystem scheint im Dauerkrieg mit sich selbst, es
bildet Antikörper gegen körpereigenes Gewebe, was zu
Fehlsteuerungen im ganzen Körper führt: Ein Leben mit ME/CFS
(Myalgische Encephalomyelitis/Chronisches Fatigue Syndrom) bedeutet
schwere Einschränkungen. Die Krankheit ist chronisch, wird oft
durch Virusinfektionen ausgelöst und gilt bisher als nicht heilbar.
Am 12. Mai ist internationaler ME/CFS-Tag. Jana Petersen ist seit
einer Covidinfektion im April 2022 an ME/CFS erkrankt und hat für
ZEIT ONLINE einen Text darüber geschrieben, wie sich ihr Leben
dadurch verändert hat. Im Podcast erzählt sie, wie sie mit der
Krankheit lebt und was sich für die Betroffenen ändern müsste. Auf
europäischen Druck hin stellte Niger 2015 den Transport und andere
Hilfeleistungen für Migranten unter Strafe. Mehr als eine Milliarde
Euro an EU-Hilfe floss dafür nach Niger. So viel war es der EU
wert, eine der wichtigsten Flucht- und Migrationsrouten durch
Afrika zu schließen. Doch das Migrationsabkommen hielt nicht lange:
Nach dem Militärputsch im Niger im Juli 2023 beendete der neue
Machthaber Abdourahmane Tchiani den Deal mit der EU und öffnete die
illegalen Transportwege. Jetzt läuft das Geschäft mit der Migration
wieder, viele Schleuser bauen ihre Transporte sogar noch weiter aus
– und der Grenzverkehr zwischen Niger und Libyen boomt. Patrick
Witte war für ZEIT ONLINE in Niger unterwegs und hat dort mit
Schleusern und Geflüchteten gesprochen. Im Podcast erzählt er, wie
Flucht wieder zum lukrativen Business geworden ist. Und sonst so?
Frau lebt in Werbeschild Moderation und Produktion: Elise Landschek
Mitarbeit: Susanne Hehr, Henrike Hartmann Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links
zur Folge: ME/CFS: Die Krankheit ist brutal. Das Leben bleibt zart
und schrecklich schön Chronische Fatigue: "Mir wird es besser
gehen. Daran muss ich glauben, um zu überleben" ME/CFS Research
Foundation: Was ist ME/CFS? Coronavirus: News zu Sars-CoV-2 Niger:
Der Weg durch die Wüste ist frei Niger: Putschisten übernehmen die
Macht Niger: Niger kündigt EU-Deal auf [ANZEIGE] Mehr über die
Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden
Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern
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bildet Antikörper gegen körpereigenes Gewebe, was zu
Fehlsteuerungen im ganzen Körper führt: Ein Leben mit ME/CFS
(Myalgische Encephalomyelitis/Chronisches Fatigue Syndrom) bedeutet
schwere Einschränkungen. Die Krankheit ist chronisch, wird oft
durch Virusinfektionen ausgelöst und gilt bisher als nicht heilbar.
Am 12. Mai ist internationaler ME/CFS-Tag. Jana Petersen ist seit
einer Covidinfektion im April 2022 an ME/CFS erkrankt und hat für
ZEIT ONLINE einen Text darüber geschrieben, wie sich ihr Leben
dadurch verändert hat. Im Podcast erzählt sie, wie sie mit der
Krankheit lebt und was sich für die Betroffenen ändern müsste. Auf
europäischen Druck hin stellte Niger 2015 den Transport und andere
Hilfeleistungen für Migranten unter Strafe. Mehr als eine Milliarde
Euro an EU-Hilfe floss dafür nach Niger. So viel war es der EU
wert, eine der wichtigsten Flucht- und Migrationsrouten durch
Afrika zu schließen. Doch das Migrationsabkommen hielt nicht lange:
Nach dem Militärputsch im Niger im Juli 2023 beendete der neue
Machthaber Abdourahmane Tchiani den Deal mit der EU und öffnete die
illegalen Transportwege. Jetzt läuft das Geschäft mit der Migration
wieder, viele Schleuser bauen ihre Transporte sogar noch weiter aus
– und der Grenzverkehr zwischen Niger und Libyen boomt. Patrick
Witte war für ZEIT ONLINE in Niger unterwegs und hat dort mit
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und schrecklich schön Chronische Fatigue: "Mir wird es besser
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