Beschreibung

vor 6 Monaten
"Das, was wir ein schlechtes Gewissen nennen, ist immer ein gutes
Gewissen. Es ist das Gute, was sich in uns erhebt und uns bei uns
selbst verklagt." schrieb Theodor Fontane. Und damit kam er der
psychologischen Bedeutung eines schlechten Gewissens sehr nahe: Es
ist ein unangenehmes Gefühl, das immer dann auftritt, wenn wir
denken, dass wir gegen unsere moralischen oder ethischen Grundsätze
verstoßen haben und anderen dadurch vielleicht sogar Schaden
zugefügt haben. Dann wird das schlechte Gewissen zum Motor für
Reue, Wiedergutmachung und Entschuldigungen. Darüber reden wir
heute zusammen mit unserer Freundin und Redaktionsassistentin
Christin, die als dreifache Mutter oft ein schlechtes Gewissen
schiebt: zu wenig Zeit für die Kids, zu überlastet, zu streng, zu
milde, zu… Welche psychologischen Mechanismen stecken hinter diesem
Gefühl und was passiert mit uns, wenn wir ein permanentes und sehr
strenges schlechtes Gewissen mit uns herumschleppen? Was können wir
dagegen tun? Ein Thema - nicht nur für Mütter, denen wir heute
einen schönen Muttertag wünschen! Eure Annika, Christin + Tilly

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