Robert Keller findet in der Slowakei zurück in die Natur
Robert Keller lebt seit zehn Jahren mit seiner Frau Eva in der
800-Seelengemeinde Hrnciarske Zalužany südlich der Slowakei. Früher
arbeitete in der Reisebranche. Heute ist er stolzer Selbstversorger
und verbringt Stunden in seinem Garten: «Mein Herzbl ...
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vor 6 Monaten
Robert Keller lebt seit zehn Jahren mit seiner Frau Eva in der
800-Seelengemeinde Hrnciarske Zalužany südlich der Slowakei. Früher
arbeitete in der Reisebranche. Heute ist er stolzer Selbstversorger
und verbringt Stunden in seinem Garten: «Mein Herzblut steckt in
der Natur.» Robert Keller und seine slowakischen Frau Eva haben
definitiv einen grünen Daumen. Als Selbstversorger füllen sie ihren
extra gebauten Erdkeller mit allerlei angebautem Gemüse, räuchern
Fleisch oder machen Holunder- und Hagenbutten Likör: «Ob
eingelagert, getrocknet oder eingemacht, wir haben für alles eine
Lösung.» Mittlerweile bewirtschaften sie auch rund fünfzig Paprika-
und Tomatenstauden. Hier wächst einfach alles, sagt der 69-Jährige:
«Wir haben Gurken, Knoblauch, Kürbis oder Kartoffeln, soweit das
Auge reicht!» Seit zehn Jahren lebt das Paar nun schon in
Hrnciarske Zalužany, dem Heimatdorf von Eva. Die kleine Gemeinde
liegt südlich der Slowakei, nahe der ungarischen Grenze. Das
Landleben ist dem Wiediker (ZH) vertraut, er wuchs mit sechs
Geschwistern in Kappel (SO) auf. «Die Slowaken wundern sich, warum
wir die Schweiz verlassen haben.» Robert Keller und seine Frau Eva
sind als Selbstversorger in der Gegend von Hrnciarske Zalužany
längst bekannt. Im Gartenverein geben sie ihr Wissen weiter und
tauschen sich mit Gleichgesinnten aus. Die Slowaken, sagt Robert
Keller, sind ein offenherziges Volk. Allerdings hätten sie oft ein
falsches Bild von den Schweizern: «Viele verstehen nicht, warum wir
hierhergezogen sind und sind schon mal neidisch auf unser kleines
Lebenswerk.» Trotzdem will er seinen Traum in der Slowakei
weiterleben.
800-Seelengemeinde Hrnciarske Zalužany südlich der Slowakei. Früher
arbeitete in der Reisebranche. Heute ist er stolzer Selbstversorger
und verbringt Stunden in seinem Garten: «Mein Herzblut steckt in
der Natur.» Robert Keller und seine slowakischen Frau Eva haben
definitiv einen grünen Daumen. Als Selbstversorger füllen sie ihren
extra gebauten Erdkeller mit allerlei angebautem Gemüse, räuchern
Fleisch oder machen Holunder- und Hagenbutten Likör: «Ob
eingelagert, getrocknet oder eingemacht, wir haben für alles eine
Lösung.» Mittlerweile bewirtschaften sie auch rund fünfzig Paprika-
und Tomatenstauden. Hier wächst einfach alles, sagt der 69-Jährige:
«Wir haben Gurken, Knoblauch, Kürbis oder Kartoffeln, soweit das
Auge reicht!» Seit zehn Jahren lebt das Paar nun schon in
Hrnciarske Zalužany, dem Heimatdorf von Eva. Die kleine Gemeinde
liegt südlich der Slowakei, nahe der ungarischen Grenze. Das
Landleben ist dem Wiediker (ZH) vertraut, er wuchs mit sechs
Geschwistern in Kappel (SO) auf. «Die Slowaken wundern sich, warum
wir die Schweiz verlassen haben.» Robert Keller und seine Frau Eva
sind als Selbstversorger in der Gegend von Hrnciarske Zalužany
längst bekannt. Im Gartenverein geben sie ihr Wissen weiter und
tauschen sich mit Gleichgesinnten aus. Die Slowaken, sagt Robert
Keller, sind ein offenherziges Volk. Allerdings hätten sie oft ein
falsches Bild von den Schweizern: «Viele verstehen nicht, warum wir
hierhergezogen sind und sind schon mal neidisch auf unser kleines
Lebenswerk.» Trotzdem will er seinen Traum in der Slowakei
weiterleben.
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