Gianna Molinari – Autorin (live aus Solothurn)
«Hier ist noch alles möglich»: Ein verheissungsvoller Titel für ein
Debüt. Und tatsächlich war Gianna Molinaris preisgekrönter Roman
erst der Anfang. Im Oktober erschien «Hinter der Hecke die Welt»,
das in einem kleinen, namenlosen Dorf und in den Wei ...
1 Stunde 7 Minuten
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Beschreibung
vor 6 Monaten
«Hier ist noch alles möglich»: Ein verheissungsvoller Titel für ein
Debüt. Und tatsächlich war Gianna Molinaris preisgekrönter Roman
erst der Anfang. Im Oktober erschien «Hinter der Hecke die Welt»,
das in einem kleinen, namenlosen Dorf und in den Weiten der Arktis
spielt. Das Schreiben ist für Gianna Molinari das Allerschönste und
das Allerschwierigste zugleich. «Es erlaubt mir, meinen Interessen,
den Fragen, die mich beschäftigen, nachzugehen.» Dafür sucht
Molinari auch das Gespräch mit Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftlern – oder unternimmt sogar selbst eine
Forschungsreise: Die Recherchen für ihren zweiten Roman führten sie
bis in die Arktis. «Es wäre ein ganz anderes Buch, wäre ich nicht
dagewesen», ist sie überzeugt. Auch die Musik unterstützt Molinari
in ihrem Arbeitsprozess: Vor allem dann, wenn sie Abstand zu einem
Text gewinnen will, einen neuen Blick darauf sucht. Während des
Schreibens selbst höre sie aber keine Musik. Das habe damit zu tun,
dass die Lieder, die sie möge, oft sehr textlastig seien. Das
spiegelt sich auch in der Auswahl der Stücke für dieses «Musik für
einen Gast»: darunter eines mit einem ganz besonderen Lieblingswort
und eines mit einer kleinen, skurrilen Geschichte. Die gespielten
Titel - Einstürzende Neubauten – Stella Maris (feat. Meret Becker)
- Kate Tempest – Europe Is Lost - Lucia Dalla - L'anno che verrà -
Marvin Pontiac (Pseudonym von John Lurie) – Small Car - Gustav
(Pseudonym von Eva Jantschitsch) – «Genua» und «Rettet die Wale»
Debüt. Und tatsächlich war Gianna Molinaris preisgekrönter Roman
erst der Anfang. Im Oktober erschien «Hinter der Hecke die Welt»,
das in einem kleinen, namenlosen Dorf und in den Weiten der Arktis
spielt. Das Schreiben ist für Gianna Molinari das Allerschönste und
das Allerschwierigste zugleich. «Es erlaubt mir, meinen Interessen,
den Fragen, die mich beschäftigen, nachzugehen.» Dafür sucht
Molinari auch das Gespräch mit Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftlern – oder unternimmt sogar selbst eine
Forschungsreise: Die Recherchen für ihren zweiten Roman führten sie
bis in die Arktis. «Es wäre ein ganz anderes Buch, wäre ich nicht
dagewesen», ist sie überzeugt. Auch die Musik unterstützt Molinari
in ihrem Arbeitsprozess: Vor allem dann, wenn sie Abstand zu einem
Text gewinnen will, einen neuen Blick darauf sucht. Während des
Schreibens selbst höre sie aber keine Musik. Das habe damit zu tun,
dass die Lieder, die sie möge, oft sehr textlastig seien. Das
spiegelt sich auch in der Auswahl der Stücke für dieses «Musik für
einen Gast»: darunter eines mit einem ganz besonderen Lieblingswort
und eines mit einer kleinen, skurrilen Geschichte. Die gespielten
Titel - Einstürzende Neubauten – Stella Maris (feat. Meret Becker)
- Kate Tempest – Europe Is Lost - Lucia Dalla - L'anno che verrà -
Marvin Pontiac (Pseudonym von John Lurie) – Small Car - Gustav
(Pseudonym von Eva Jantschitsch) – «Genua» und «Rettet die Wale»
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