#046 Der Sohn des Generals
"Dann begann die schlimmste Zeit meines Lebens!"
1 Stunde 26 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Monaten
Wolfgang Deckert wurde im November 1940 in Meissen geboren. Er ist
das jüngste von drei Kindern. Der Vater ist der General Hans
Joachim Deckert. Großvater Max Hildebrand hat eine riesige Fabrik
in Freiberg, die Familie wird später enteignet. Wolfgang flieht mit
seiner Mutter zu seinen Großeltern, die auf dem Fabrikgelände einen
eigenen Bunker haben. Dort erlebt er die Ankunft der Russen. Sein
Vater soll zu diesem Zeitpunkt die heiß umkämpfte Stadt Breslau
halten. Siegen um jeden Preis, siegen, obwohl schon alles verloren
ist. Als General weiß er, wie es wirklich aussieht und schickt
seiner Familie wichtige Informationen zu. Wolfgang wird von seinen
Geschwistern getrennt und gelangt mit seiner Mutter in den Westen.
Sein Vater wird von den Russen gefangengenommen und zum Tode
verurteilt. Die Familie erfährt erst 1946, dass er noch am Leben
ist. Immer wieder schreibt Wolfgangs Vater kurze Briefe aus der
Gefangenschaft. Für die Deckerts geht das Leben nach dem Krieg
weiter. Wolfgangs Mutter kümmert sich aufopferungsvoll um ihr
Nesthäkchen, trifft eigene Entscheidungen, wird zu einer
selbstständigen, emanzipierten Frau. Das Todesurteil des Vaters ist
inzwischen in 25 Jahre umgewandelt worden. 1955 kommt der gefallene
General als sog. Spätheimkehrer nach Hause. 10 Jahre
Gefangenschaft! Das Leben hat sich jedoch weiterentwickelt. Der
Vater ist Wolfgang fremd. Für ihn beginnt nun die schlimmste Zeit
seines Lebens. Interviewpartner in dieser Folge: Wolfgang Deckert
Beginn des Interviews: 8 Minuten, 26 Sekunden History Wissen: 1
Stunde, 16 Minuten Filmtipp in dieser Folge: Das Wunder von Bern
Folge dem Kanal auf Instagram: Wunder.Wissen.Weltkrieg sowie dem
WhatsApp Kanal: Wunder.Wissen.Weltkrieg.
das jüngste von drei Kindern. Der Vater ist der General Hans
Joachim Deckert. Großvater Max Hildebrand hat eine riesige Fabrik
in Freiberg, die Familie wird später enteignet. Wolfgang flieht mit
seiner Mutter zu seinen Großeltern, die auf dem Fabrikgelände einen
eigenen Bunker haben. Dort erlebt er die Ankunft der Russen. Sein
Vater soll zu diesem Zeitpunkt die heiß umkämpfte Stadt Breslau
halten. Siegen um jeden Preis, siegen, obwohl schon alles verloren
ist. Als General weiß er, wie es wirklich aussieht und schickt
seiner Familie wichtige Informationen zu. Wolfgang wird von seinen
Geschwistern getrennt und gelangt mit seiner Mutter in den Westen.
Sein Vater wird von den Russen gefangengenommen und zum Tode
verurteilt. Die Familie erfährt erst 1946, dass er noch am Leben
ist. Immer wieder schreibt Wolfgangs Vater kurze Briefe aus der
Gefangenschaft. Für die Deckerts geht das Leben nach dem Krieg
weiter. Wolfgangs Mutter kümmert sich aufopferungsvoll um ihr
Nesthäkchen, trifft eigene Entscheidungen, wird zu einer
selbstständigen, emanzipierten Frau. Das Todesurteil des Vaters ist
inzwischen in 25 Jahre umgewandelt worden. 1955 kommt der gefallene
General als sog. Spätheimkehrer nach Hause. 10 Jahre
Gefangenschaft! Das Leben hat sich jedoch weiterentwickelt. Der
Vater ist Wolfgang fremd. Für ihn beginnt nun die schlimmste Zeit
seines Lebens. Interviewpartner in dieser Folge: Wolfgang Deckert
Beginn des Interviews: 8 Minuten, 26 Sekunden History Wissen: 1
Stunde, 16 Minuten Filmtipp in dieser Folge: Das Wunder von Bern
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