Wie schaffe ich es mein Kind abzustillen?

Wie schaffe ich es mein Kind abzustillen?

Karin* fragt: “Mein Sohn ist 15 Monate alt und ei…
43 Minuten
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Diplom-Pädagogin Katia Saalfrank beantwortet eure Fragen zur Erziehung zum Familienleben

Beschreibung

vor 4 Jahren
Karin* fragt: “Mein Sohn ist 15 Monate alt und ein richtiger
Sonnenschein. Es geht mir in meiner Frage um das Stillen, besser
gesagt, um das Abstillen. Ich stille meinen Sohn nur noch zum
Einschlafen, d.h. mehrfach nachts und einmal mittags zum
Mittagsschlaf. Es hat sich leider so eingeschlichen, dass er im
Bett (Familienbett) nur mit meiner Brust im Mund wieder in den
Schlaf findet. Im Kinderwagen und im Auto schafft er es jedoch auch
ohne mich in den Schlaf. Schnuller oder Ersatz-Beruhiger akzeptiert
er nicht. Da haben wir glaube ich alles durch. Darüber hinaus haben
wir alle äußeren Umstände überprüft und vor einigen Monaten auch
immer mal wieder verändert – Temperatur, Licht, Abendritual,
Tagesablauf, Routinen. Körperlich gibt es keine Probleme. Nachts
sieht es bei uns so aus, dass mein Sohn seit der Geburt alle 1,5-2
Stunden aufwacht und nur über das Stillen wieder in den Schlaf
findet. In den ersten sechs Monaten hat mich dieser Schlafmangel
sehr belastet, danach habe ich es für mich akzeptiert. Und um in
Katias Worten zu bleiben – wenn man die Erwartungen verändert,
verändert sich sofort auch was im Außen. Seither geht es mir ganz
gut mit der Schlafsituation und ich akzeptiere die normale
„Grundmüdigkeit“. Mein Mann, unser familiäres Umfeld sowie meine
Freunde fragen mich jedoch ständig, wie lange ich noch stillen
möchte und was ich genau tue, um das stillen zu beenden? Mein
Wunsch wäre natürlich, dass ich nicht mehr zum Einschlafen stille
und mein Sohn dadurch auch lernt, dass er nachts länger am Stück
schlafen kann. Je mehr ich mich mit dem Thema beschäftige, desto
mehr Sorge habe ich, dass es nur über das „Schreien lassen“
funktionieren kann. Und diesen Weg möchte ich auf keinen Fall
gehen. Wir haben schon 3-4 Mal versucht ihn nachts auf unserem Arm
herum zu tragen, ihn zu beruhigen und wieder in den Schlaf zu
begleiten. Das funktionierte aber jedes Mal überhaupt nicht. Nach
1,5 Stunden Stress und Schreierei habe ich aufgegeben. Auch, dass
mein Mann ihn alleine – ohne mich vor Ort – ins Bett bringt klappt
nicht. Auf das „Lieblingsessen“ kann er anscheinend nicht
verzichten. Seitdem unsere ganzen Versuche gescheitert sind, weiß
ich nicht mehr weiter. Sollte ich warten bis ich mit meinem Sohn
über das Thema sprechen kann – mit ca 2/2,5 Jahren? Oder wie komme
ich vom Einschlaf-Stillen weg, damit auch ggfs irgendwann mal mein
Mann unseren Sohn ins Bett bringen kann – was er sich sehr wünscht.
Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir helfen könntet, da ich
aktuell wirklich nicht weiß wie es weitergehen kann.” *Name
geändert Wenn ihr auch Fragen an Katia Saalfrank habt, dann schickt
sie gerne an familienrat@mitvergnuegen.com Hier findet ihr außerdem
noch mehr Informationen zu Katia Saalfrank und ihrem bindungs-
& beziehungsorientierten Ansatz: https://www.katiasaalfrank.de/
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