Post Neo
31 Minuten
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Beschreibung
vor 6 Monaten
Das deutsch-mexikanische Elektro-Avant-Pop-Duo stellt seine zweite
EP "Alles immer wieder" vor. Es passt ganz hervorragend, dass Post
Neo ihre neue EP auf dem Berliner Label Monika Enterprise
veröffentlichen. Denn die unterkühlt-minimalistischen
Elektro-Pop-Stücke von Nicole Luján und Pauline Weh fügen sich
nahtlos ins eklektische Programm der von Gudrun Gut (Ex-Malaria!
und vieles mehr) betriebenen Herzensplattenfirma ein, die seit
jeher ein Gespür für das Zeitlose und Besondere im "Modernen"
hatte. So nimmt es auch kaum Wunder, dass Songs wie der Titeltrack
"Alles immer wieder" oder "Die Verwirrung" das legendäre SO36 der
frühen 1980er genauso evozieren, wie sie in einem der
Monika-Wohnzimmerkonzerte in den späten 1990ern zwischen Sets von
beispielsweise Quarks und Barbara Morgenstern bestens aufgehoben
gewesen wären. Das alles, wohlgemerkt, ohne altbacken oder retro zu
klingen – vielmehr wie ein ganz eigener Entwurf von
traditionsbewusster und doch experimenteller Gegenwartsmusik. Beide
auch auf Solo- und sonstigen Pfaden unterwegs, haben sich die aus
Mexico City stammende Klangkünstlerin und DJane Luján und die in
München klassisch ausgebildete Pianistin Weh nach der 2022
erschienenen und zum großen Teil "virtuell" eingespielten Debüt-EP
"Do You?" nun also erneut zusammengetan, um diesmal an ihrer neuen
gemeinsamen Wirkungsstätte Berlin sozusagen "in Person" an den
Songs für "Alles immer wieder" zu arbeiten. Diese werden sie uns
heute in Auszügen auch live vorstellen, wenn sie unsere
Interviewgäste im studioeins sind.
EP "Alles immer wieder" vor. Es passt ganz hervorragend, dass Post
Neo ihre neue EP auf dem Berliner Label Monika Enterprise
veröffentlichen. Denn die unterkühlt-minimalistischen
Elektro-Pop-Stücke von Nicole Luján und Pauline Weh fügen sich
nahtlos ins eklektische Programm der von Gudrun Gut (Ex-Malaria!
und vieles mehr) betriebenen Herzensplattenfirma ein, die seit
jeher ein Gespür für das Zeitlose und Besondere im "Modernen"
hatte. So nimmt es auch kaum Wunder, dass Songs wie der Titeltrack
"Alles immer wieder" oder "Die Verwirrung" das legendäre SO36 der
frühen 1980er genauso evozieren, wie sie in einem der
Monika-Wohnzimmerkonzerte in den späten 1990ern zwischen Sets von
beispielsweise Quarks und Barbara Morgenstern bestens aufgehoben
gewesen wären. Das alles, wohlgemerkt, ohne altbacken oder retro zu
klingen – vielmehr wie ein ganz eigener Entwurf von
traditionsbewusster und doch experimenteller Gegenwartsmusik. Beide
auch auf Solo- und sonstigen Pfaden unterwegs, haben sich die aus
Mexico City stammende Klangkünstlerin und DJane Luján und die in
München klassisch ausgebildete Pianistin Weh nach der 2022
erschienenen und zum großen Teil "virtuell" eingespielten Debüt-EP
"Do You?" nun also erneut zusammengetan, um diesmal an ihrer neuen
gemeinsamen Wirkungsstätte Berlin sozusagen "in Person" an den
Songs für "Alles immer wieder" zu arbeiten. Diese werden sie uns
heute in Auszügen auch live vorstellen, wenn sie unsere
Interviewgäste im studioeins sind.
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