Protest in China: Im Überwachungsstaat schlicht zum Scheitern verurteilt?

Protest in China: Im Überwachungsstaat schlicht zum Scheitern verurteilt?

28 Minuten
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Der Podcast spürt dem hinterher, was wichtig bleibt vom aktuellen Kulturgeschehen. Wir verfolgen den Zeitgeist, mal feuilletonistisch, mal nüchtern auf den Punkt, immer interessiert.

Beschreibung

vor 1 Jahr
Kommt alle zum SWR Podcast-Festival! Von 12.-14.01.2023 in
Mannheim. Tickets gibts hier:
https://www.swr.de/home/podcastfestival-100.html Unerhört – in
China skandieren in mehreren Städten gleichzeitig Menschen „Nieder
mit der KP“. Das hat in dieser Form wohl niemand kommen sehen. Und
doch muss man sich fragen, wie nachhaltig dieser Protest sein kann.
Welches Risiko gehen die Menschen in einem autoritären
Überwachungsstaat ein, wenn sie ihre Kritik an den politischen
Verhältnissen äußern? Werden sie es weiter eingehen, auch wenn sie
persönliche Konsequenzen fürchten müssen? Die Regierung streue
Angst und Unsicherheit, sagt Christian Göbel. Der Professor für
Sinologie erforscht an der Uni Wien Protestbewegungen in China.
Technisch sei nun mal alles möglich. Da sind Drohnen, die im
Lockdown durch Häuserschluchten fliegen und Durchsagen verbreiten,
erst der Anfang. Eine dystopische Science-Fiction, die wir mit
etwas Schauern näher kennenlernen. Aber wir hören auch, wie kreativ
und ironisch einige Chinesen die Zensur umgehen – und was das alles
mit Pu der Bär zu tun hat. Habt ihr weitere Themen, die wir uns
dringend anschauen sollten? Schreibt uns an kulturpodcast@swr.de.
Host: Max Knieriemen Redaktion: Philine Sauvageot und Max
Knieriemen

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